Transfergerücht beim FC Bayern: Milan Skriniar ist ein Thema

Beim FC Bayern sind sie weiterhin offen für Verstärkungen in der Defensive. Aktuell hat der deutsche Rekordmeister anscheinend ein Talent aus der Slowakei im Visier - als Option für die Zukunft.  
von  az
26. Juni, Lille: Bayern-Star Thomas Müller und der slowakische Nationalspieler Milan Skriniar (links) machten sich bereits bei der EM in Frankreich miteinander bekannt.
26. Juni, Lille: Bayern-Star Thomas Müller und der slowakische Nationalspieler Milan Skriniar (links) machten sich bereits bei der EM in Frankreich miteinander bekannt. © dpa

Beim FC Bayern sind sie weiterhin offen für Verstärkungen in der Defensive. Aktuell hat der deutsche Rekordmeister anscheinend ein Talent aus der Slowakei im Visier – als Option für die Zukunft.

München - Auch die Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund, FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt sollen ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben: Die Späher des FC Bayern haben Milan Skriniar vom italienischen Serie-A-Klub Sampdoria Genua in Augenschein genommen.

Das berichtet das italienische Sportportal "ItaSportpress". 

Demnach saßen am vergangenen Samstag Scouts im Auftrag des deutschen Rekordmeisters auf der Tribüne des Stadions Luigi Ferraris, um Skriniar während des Heimspiels gegen Lazio Rom (1:2) zu beobachten.

Das sind die Trümpfe des FC Bayern

Zumindest einige deutsche Nationalspieler im Diensten des FC Bayern haben bereits Bekanntschaft mit dem Innenverteidiger gemacht: Er war sowohl beim EM-Achtelfinale (0:3) als auch im Testspiel vor der EM (3:1) für die slowakische Auswahl gegen die DFB-Elf im Einsatz.

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Skriniar war im Januar für eine Million Euro vom MSK Zilina nach Genua gewechselt und steht dort noch bis 2020 unter Vertrag.

Auch wenn der FC Bayern in der Defensive aktuell gut aufgestellt ist, könnte das 21-jährige Abwehrtalent eine Personaloption sein. Zum einen, weil Skriniar mit Blick auf die geplante Verjüngung des Kaders ins FCB-Konzept passt, zum anderen weil das Arbeitspapier des zuletzt häufig verletzten Holger Badstuber nur noch bis diesen Sommer gilt.

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