Transfergerücht beim FC Bayern: Interesse an Benjamin Pavard von Stuttgart

Einem Medienbericht zufolge will der FC Bayern den Franzosen Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart verpflichten. Ein möglicher Wechsel könnte sich jedoch als schwierig gestalten – für den Innenverteidiger müssten die Münchner wohl tief in die Tasche greifen.
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Einer der Durchstarter der vergangenen Bundesliga-Saison: Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart.
Marijan Murat/dpa Einer der Durchstarter der vergangenen Bundesliga-Saison: Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart.

München - Erst Kevin Vogt von der TSG 1899 Hoffenheim, jetzt Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart: Die Transfergerüchte um einen neuen Innenverteidiger beim FC Bayern nehmen kein Ende.

Wie das französische Onlineportal "le10sport.com" exklusiv berichtet, sollen die Münchner an einer Verpflichtung des 22-jährigen Franzosen interessiert sein. Demnach will der amtierende deutsche Meister Pavard bereits in diesem Sommer an die Säbener Straße holen.

Pavard hat in dieser Bundesliga-Saison keine einzige Minute bei den Schwaben verpasst – innerhalb kürzester Zeit entwickelte er sich zu einem Schlüsselspieler beim VfB, wodurch er schon einige Interessenten auf den Plan rief. So sollen neben dem FC Bayern auch Tottenham, der FC Liverpool und Borussia Dortmund am 22-Jährigen interessiert sein. Höhepunkt für Pavard: Die Nominierung für den französischen WM-Kader – dort konnte er sich in der Innenverteidigung gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen.

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Benjamin Pavard: Keine Ausstiegsklausel im Vertrag

Ganz günstig dürfte ein Wechsel allerdings nicht werden: Stuttgarts Sportchef Michael Reschke machte schon zuletzt klar, dass man bei einem Angebot von 30 Millionen Euro "nicht mal die Tür für ein Gespräch aufmachen" werde. Den "Stuttgarter Nachrichten" gegenüber legte der ehemalige Kaderplaner des FC Bayern nun nach: "Das heißt jetzt nicht, dass ich ihn für 40 Millionen Euro abgeben würde."

Eine Ausstiegsklausel hat Pavard laut Reschke nicht in seinem Vertrag. Im Endeffekt haben die Stuttgarter bei den Verhandlungen also das letzte Wort. Klar ist allerdings auch, dass Reschke und Co. Pavard bei einem Mega-Angebot von 50 Millionen Euro oder mehr kaum halten können. Fraglich ist allerdings, ob die Bayern für einen 22-jährigen, international unerfahrenen Spieler eine solch hohe Summe ausgeben würden.

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