Trainerfrage des FC Bayern München: Matthias Sammer hält Jupp Heynckes für Ideallösung

Ex-Sportvorstand Matthias Sammer hält den 72-Jährigen für den perfekten Trainer des FC Bayern - auch in Zukunft. Sammer ist sicher, dass Vereinspräsident Uli Hoeneß "seine Chance" sieht.
Julian Buhl |
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Erfolgsgespann beim Triple-Gewinn des FC Bayern 2013: Matthias Sammer (links) und Jupp Heynckes.
Rauchensteiner/Augenklick Erfolgsgespann beim Triple-Gewinn des FC Bayern 2013: Matthias Sammer (links) und Jupp Heynckes.

München - Bayern-Präsident Uli Hoeneß erhält im Werben um eine Vertragsverlängerung mit Trainer Jupp Heynckes prominente Unterstützung. Auch Ex-Sportvorstand Matthias Sammer -Heynckes' Weggefährte beim Triple-Triumph 2013 - hält den 72-Jährigen für den perfekten Trainer für die kommende Saison. 

"Wenn der Jupp Spaß und Freude hat, wenn es ihm gut geht, familiär alles geklärt ist und man kommt zusammen, dann wäre es natürlich die Ideallösung. Aber das müssen die Protagonisten für sich entscheiden", sagte der Eurosport-Experte am Mittwoch in München.

Heynckes hatte mehrfach betont, am Saisonende wieder in den Ruhestand zurückkehren zu wollen. "Ich weiß nicht, wie stark die Absolution ist", sagte Sammer: "Jupp ist ein konsequenter Mensch, aber er hat auch ein großes Herz für diesen Verein. Und darin sieht Uli seine Chance."

Sammer: "Die Liga muss sich Gedanken machen"

In der Rückrunde, in die der FC Bayern am Freitag (20:30 Uhr/ZDF und Eurosport sowie im AZ-Liveticker) in Leverkusen startet, traut Sammer seinem Ex-Klub nun viel zu – nicht nur in der Bundesliga und dem DFB-Pokal, sondern auch in der Champions League.

"Sie können sich wieder in einen Rhythmus bringen, der sportlich und auch vom Glauben her wieder Berge versetzen kann. Dann brauchst du an den Tagen, wo die richtigen Gegner kommen, Toptagesform – und die bereitest du jetzt Schritt für Schritt vor", sagte der 50-Jährige.

Aufgrund der Bayern-Dominanz fand er auch warnende Worte. "Die Liga muss sich darüber Gedanken machen, mit dem gesamten Know-how, das die Bayern haben plus dem monetären Vorteil“, sagte Sammer. "Wenn sie Dinge nicht ändern, wird es dramatisch." Und Bayern sei "dann nicht mehr einzuholen". 

Lesen Sie hier: Bayern-Star James - Der Traum vom Triple lebt

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