Tottenham trauert, FC Bayern begeistert: So unterschiedlich wird der Kane-Wechsel wahrgenommen

Harry Kane ist offiziell Spieler des FC Bayern – was in den Lagern beider Vereine kaum unterschiedlichere Reaktionen hätte hervorrufen können.
dpa, vc |
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Trauer bei Tottenham, Freude beim FC Bayern: Der Transfer von Harry Kane bewegt die Fußballwelt
Trauer bei Tottenham, Freude beim FC Bayern: Der Transfer von Harry Kane bewegt die Fußballwelt © IMAGO/Richard Heathcote/PA Images

München - Es ist tatsächlich das passiert, wovon viele gedacht hätten, dass es nie passieren wird: Harry Kane, eines der größten Kinder der Premier League, hat sein Zuhause tatsächlich verlassen – und nicht nur Tottenham, sondern gleich ganz England.

"Haben seinem Transfer widerwillig zugestimmt": Kane-Wechsel trifft Tottenham ins Herz

Am Samstagmorgen, um Punkt 10 Uhr, gab der FC Bayern die Verpflichtung des Kapitäns der "Three Lions" bekannt. Wenig später zog Tottenham nach. Viel unterschiedlicher hätten die Reaktionen kaum ausfallen können.

Spurs-Boss Daniel Levy sprach in der Vereinsmitteilung, dass man lange Zeit versucht habe, den Starspieler mit kurz- wie mit langfristigen Vertragsverlängerungen weiter an den Verein zu binden. "Harry hat jedoch klargemacht, dass er eine neue Herausforderung wollte und diesen Sommer keinen neuen Vertrag unterschreiben wird. Wir haben seinem Transfer deshalb widerwillig zugestimmt."

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Dennoch würdigte Levy auch Kanes Leistungen für Tottenham in besonderem Maße: "Wir haben gesehen, wie ein Produkt unserer Jugendakademie einer der besten Spieler wird, die jemals das "Spurs"-Trikot getragen haben und zu einem der besten Stürmer der Welt wird. Es war eine wirklich außergewöhnliche Reise."

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Kanes "Leistungen und Rekorde sagen alles über den Spieler". Über 19 Jahre hinweg sei der mittlerweile 30-Jährige "ein Musterprofi auf- und außerhalb des Platzes gewesen und eine Inspiration für jüngere Spieler, die ihm nachfolgen". 

"Sind ein Stückchen all-in gegangen": FC-Bayern-Boss Dreesen nach Kane-Coup erleichtert

Nun schließt sich für Kane das Kapitel Tottenham und England. FC Bayern heißt die Gegenwart. Von einem überglücklichen Thomas Tuchel wurde Bayerns neuer Superstar an seinem ersten Trainingstag in Empfang genommen. Auch Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen war die Freude und Erleichterung anzumerken: "Wir sind da ein Stückchen all-in gegangen", gab Dreesen in einem Vereinsvideo zu. "Aber natürlich immer in einem Rahmen der wirtschaftlichen Vernunft. Das ist Teil unserer DNA." 

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Kane sei "schon ganz früh Wunschspieler Nummer eins bei uns auf der Liste gewesen. Deshalb haben wir uns früh festgelegt".

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