Top-Duell gegen Dortmund: FC Bayern in Spitzenspielen eine Macht

München – Es ist wieder Topspiel-Zeit in der Bundesliga! Am Samstag ist Spitzenreiter FC Bayern zu Gast beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund (18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker).
"Jeder ist sich der Bedeutung bewusst. Für die Liga ist es eine tolle Voraussetzung mit 30 und 31 Punkten. Es wird sehr spannend. Bei beiden Lagern wird die Motivation außergewöhnlich hoch sein", sagte Julian Nagelsmann am Freitag auf der Pressekonferenz.
FC Bayern seit 16 Spitzenspielen ungeschlagen
Aktuell hat der deutsche Rekordmeister einen Punkt Vorsprung auf Verfolger Dortmund – gut möglich, dass die Tabellenführung auch nach dem Spieltag noch Bestand hat. Denn genau in jenen Spielen laufen die Münchner zur Höchstform auf. In den letzten 16 Bundesliga-Duellen, in denen der Erste auf den Zweiten traf, ging der FC Bayern nie als Verlierer vom Platz.
Zwölf Topspiele konnte der deutsche Rekordmeister für sich entscheiden, vier Mal kam es zu einer Punkteteilung. In dieser Spielzeit musste sich bereits Bayer Leverkusen im Spitzenspiel deutlich geschlagen geben. Mitte Oktober setzte sich der Tabellenführer aus München mit einem deutlichen 5:1-Auswärtssieg beim damaligen Tabellenzweiten durch.
FC Bayern mit sechs Siegen in Folge gegen Dortmund
Nun gastiert die Nagelsmann-Elf erneut bei einem direkten Verfolger. Und auch hier spricht einiges für den FC Bayern: Alle vergangenen sechs Pflichtspiele zwischen Dortmund und Bayern entschied Bayern für sich, solch eine lange Siegesserie gelang noch keinem der beiden Vereine.
Der Revier-Klub ist im Signal Iduna Park eigentlich eine Macht, die vergangenen elf Heimspiele konnte der BVB allesamt gewinnen. Bei einem weiteren Erfolg winkt die Einstellung eines Vereinsrekords. Nun kommt allerdings ausgerechnet der FC Bayern nach Dortmund. Denn gegen die war zuletzt für die Gelb-Schwarzen im eigenen Stadion nichts zu holen. Drei Mal in Folge ging der Rekordmeister als Sieger vom Platz, ein weiterer Erfolg der Münchner würde ebenfalls die Einstellung eines Vereinsrekords für die Dortmunder bedeuten – allerdings in negativer Hinsicht...