Toni: Verhältnis zu van Gaal „so gut wie am Ende“

Luca Toni gibt im Konflikt mit seinem Trainer Louis van Gaal keine Ruhe. „Seit vier Monaten habe ich Probleme mit ihm. Alles hat seine Grenzen“, sagte er einem Fernsehsender.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Zeichen stehen auf Trennung: Louis van Gaal (li.) und Luca Toni werden wohl keine dicken Kumpel mehr.
Rauchensteiner/augenklick Die Zeichen stehen auf Trennung: Louis van Gaal (li.) und Luca Toni werden wohl keine dicken Kumpel mehr.

MÜNCHEN - Luca Toni gibt im Konflikt mit seinem Trainer Louis van Gaal keine Ruhe. „Seit vier Monaten habe ich Probleme mit ihm. Alles hat seine Grenzen“, sagte er einem Fernsehsender.

Weltmeister Luca Toni vom Fußball-Rekordmeister FC Bayern gibt im Konflikt mit seinem Trainer Louis van Gaal keine Ruhe. „Seit vier Monaten habe ich Probleme mit ihm. Alles hat seine Grenzen. Unser Verhältnis ist so gut wie am Ende“, sagte der 32-Jährige dem italienischen Fernsehsender „RAI 3“. Seit Wochen stimmt es zwischen Toni und van Gaal nicht, weil sich der Italiener vom Niederländer nicht genügend gewürdigt fühlt.

„Ich würde gerne nach Italien zurückkehren, um die Tore zu schießen, die mich in die Nationalmannschaft zurückbringen. Von den derzeit aktiven Stürmern bin ich immer noch derjenige, der die meisten Tore in der Nationalelf geschossen hat“, zitierte die Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ den italienischen Stürmer am Dienstag. Seit Monaten wird über einen Transfer Tonis in der Winterpause spekuliert, zumal der Italiener unter van Gaal seinen Stammplatz verloren hat.

Aus Enttäuschung über seine Auswechslung zur Halbzeitpause hatte Toni im Bundesligaspiel gegen Schalke 04 (1:1) vorzeitig das Stadion verlassen und war von den Bayern mit einer Geldstrafe belegt worden. In der Punktrunde kam der anfänglich verletzte Stürmer in dieser Saison überhaupt erst viermal zum Einsatz. Am vergangenen Sonntag im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) war Toni von Coach van Gaal gar nicht in den Kader berufen worden – laut Verein fehlte er wegen einer Leistenzerrung.

dpa

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.