Toni? Poldi? Klose: „Ich kann mit beiden“
MÜNCHEN - Miroslav Klose sieht sich als die Konstante im Sturm des Rekordmeisters – und er ermutigt Bayerns Youngsters wie Müller. Was Klose über Lukas Podolski sagt...
Franck Ribéry und Luca Toni fehlen, und schon schießt der FC Bayern so viele Tore wie nie - merkwürdig. „Überhaupt nicht“, findet Miroslav Klose, „wir haben auch in den Spielen zuvor viele Chancen herausgespielt und jetzt halt ein bisschen mehr Glück. Es ist ja fast jeder Schuss ein Treffer. Das muss auch unser Ziel sein: jede Chance zu nützen.“ Das gelte natürlich auch für die Partie am Samstag in Bochum.
Ob mit Podolski oder Toni an seiner Seite – dies seien grundsätzlich andere Spiele. „Wenn Toni spielt, bin ich der, der hintenrum schwirt, und wenn Lukas spielt, ist es umgekehrt. Das Wichtigste ist: Ich kann mit beiden.“ Die Laune von Podolski habe sich nach seinen Treffern nicht geändert: „Der ist immer gut drauf. Das ist ja das Schöne an ihm.“
Jetzt gehört auch Thomas Müller zur Offensivabteilung. „Das freut mich für ihn“, sagt Klose, „es ist gut, dass er im Training dabei ist. Man lernt viel schneller. Das war bei mir nicht anders. Auch im Training muss Konkurrenzkampf da sein.“
Thomas Becker