Toni: Liebesschwur an den FC Bayern

Nach anfänglichem Heimweh gefällt es Luca Toni in München immer besser. Deswegen zieht es den 31-jährigen Stürmerstar auch gar nicht mehr in die Heimat nach Italien, im Gegenteil: Toni will noch lange beim FC Bayern spielen.
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Luca Toni macht es viel Spaß in München, er hofft noch auf eine lange Zeit beim FC Bayern
dpa Luca Toni macht es viel Spaß in München, er hofft noch auf eine lange Zeit beim FC Bayern

MÜNCHEN - Nach anfänglichem Heimweh gefällt es Luca Toni in München immer besser. Deswegen zieht es den 31-jährigen Stürmerstar auch gar nicht mehr in die Heimat nach Italien, im Gegenteil: Toni will noch lange beim FC Bayern spielen.

Starstürmer Luca Toni möchte noch möglichst lange bei Fußball-Rekordmeister Bayern München spielen. „Wenn man mich nicht wegschickt, bleibe ich in Deutschland“, sagte der 31-Jährige, dessen Vertrag bei den Bayern noch bis 2011 läuft, in einem Interview mit der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport.

Unmittelbar nach seinem Wechsel an die Isar im Sommer 2007 habe er Schwierigkeiten gehabt, doch mittlerweile fühle er sich sehr wohl in München, ergänzte Toni. „Bei Bayern werde ich verwöhnt. Man ist mir nahe, vor allem, wenn ich keine Tore schieße, oder verletzt bin. Ich fühle mich wie zu Hause“, versicherte er.

Der Angreifer glaubt fest an die erfolgreiche Titelverteidigung mit dem FC Bayern. Hoffenheim spiele zwar gut, Bayern habe aber die stärkste Mannschaft der Liga – obwohl der Saisonbeginn mit dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann nicht einfach gewesen sei. „Neuer Trainer, viele Verletzungen, neue Systeme, viele Änderungen: Es gab Probleme, doch wir haben den Ausweg gefunden, weil wir wissen, dass Klinsmann ein guter Mann ist.“

Der Weltmeister hält die Bayern sogar für stark genug, den ganz großen Wurf zu schaffen und die Champions League zu gewinnen. „Wir sind einzigartig: Wir können jeden besiegen“, sagte er. Genervt ist Toni nur von Hoffenheims Toptorjäger Vedad Ibisevic, der mit 18 Toren die Bundesliga-Schützenliste anführt. „Ibisevic ist stark. Es tut mir leid, dass ich nicht der Stärkste bin.“

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