Toni Kroos: Was wir noch besser machen können

Mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit zerlegt der FC Bayern auch Schalke. Kroos warnt dennoch vor Nachlässigkeiten im Liga-Endspurt.
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Mit dem FC Bayern München auf Meisterschaftskurs: Toni Kroos.
firo/Augenklick Mit dem FC Bayern München auf Meisterschaftskurs: Toni Kroos.

Mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit zerlegt der FC Bayern München auch den FC Schalke 04. Toni Kroos warnt dennoch vor Nachlässigkeiten im Liga-Endspurt.

München - Schalke gegen Bayern. Früher war das mal ein Topspiel auf Augenhöhe, nicht nur auf dem Papier. Doch beim Duell am Wochenende offenbarte sich ein Klassenunterschied. Nach Leverkusens Patzer in Mainz hat der Rekordmeister nun schon 20 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz.

Toni Kroos musste sich nach dem Spiel ein Lächeln verkneifen. "Beim Blick auf die Tabelle fehlen die Argumente, um zu sagen, dass wir Verfolger haben. Da brauchen wir uns nicht in die Tasche zu lügen", sagte der 24-Jährige. Schließlich könnten die Bayern mit fünf Siegen in Folge schon im März die 23. Meisterschaft eintüten.

Für Toni Kroos ist das Titelrennen entschieden ("Wir werden Meister!"), dennoch betonte er, die Mannschaft dürfe jetzt "nicht nachlassen".

Tatsächlich können sich die Bayern nur noch selbst stoppen. Dennoch will Kroos nichts von einer Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Liga wissen. Wenn die Bayern in dieser Saison wackelten, lag das meist an einer schwachen Anfangsphase wie im Derby gegen Nürnberg.

"Ziel muss es sein, über 90 Minuten konzentriert zu sein. Wir hatten in der Vergangenheit öfter mal Spiele, in denen der Start etwas holprig war. Das können wir noch verbessern", sagte Kroos.

Die Bayern bleiben erfolgshungrig und fühlen sich ihrem Anhang verpflichtet. "Wir wollen den Fans was präsentieren. Das gilt sowohl für die nächsten Ligaspiele als auch für die Champions League", sagte Kroos. Dabei spielen mögliche statistische Bestmarken im Meisterschaftsrennen für ihn keine Rolle. "Uns interessieren Rekorde nicht, wichtig ist, dass wir am Ende Meister werden."

Für Gegner Schalke ging mit elf Gegentoren in zwei Spielen eine Horrorwoche zu Ende. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Zuschauer fast das Gefühl, der Rekordmeister wolle seinen Gast nicht weiter demütigen. "Unterbewusst schaltet man nach der Halbzeitpause vielleicht einen Gang runter, aber wir haben das Spiel trotzdem kontrolliert."

 

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