Toni Kroos und Arjen Robben: So läuft der Vertragspoker

Die Bayern-Stars und ihre verträge: Mit Arjen Robben ist sich der Triple-Sieger aus München so gut wie einig. Der Fall bei Toni Kroos ist komplizierter - weil Manchester United mitmischt.
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Soll beim FC Bayern bleiben: Toni Kroos.
Augenklick | Rauchensteiner Soll beim FC Bayern bleiben: Toni Kroos.

Mit Arjen Robben ist sich der FC Bayern München so gut wie einig. Der Fall bei Toni Kroos ist komplizierter - weil Manchester United mitmischt.

München - Vor der Winterpause hatten die Bayern die Verträge von Jérôme Boateng, David Alaba und Rafinha langfristig verlängert. Einzig bei Daniel Van Buyten und Claudio Pizarro enden die Arbeitspapiere mit Saisonende, vom absoluten Stammpersonal haben nur Arjen Robben und Toni Kroos einen bis 2015 datierten Vertrag.

Der Poker hat längst begonnen. Bei Robben (30) sieht es nach einer Einigung aus. "Ich hatte ihm vor Weihnachten schon das Zeichen gegeben, dass wir uns konkret unterhalten werden", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und kündigte an: "Das werden wir demnächst tun. Ich bin durchaus optimistisch, dass wir eine Lösung finden."

Bei Kroos gestalten sich die Verhandlungen schwieriger. Manchester United soll interessiert sein. ManUtd-Teammanager David Moyes saß in Gladbach auf der Tribüne. Neben Sascha Breese, der bei der Agentur "SportsTotal" als rechte Hand von Kroos’ Berater Volker Struth gilt und für den internationalen Markt zuständig sei. Er kenne Moyes gut, heißt es in der "BamS".

Rummenigge kürzlich zum "Kicker": "Es geht bei jeder Vereinbarung immer ums Geld. Wir haben Interesse daran, dass Toni seinen Vertrag verlängert." Auf die Frage, warum es so lange dauert: "Weil die bisherigen Gespräche zu keiner Verlängerung geführt haben."

Laut "Sport Bild" soll es um eine Verdoppelung seines Gehaltes gehen. Unwahrscheinlich jedoch, dass Guardiola Kroos ziehen lässt. Der 24-Jährige bestritt jedes der bislang 30 Bayern-Pflichtspiele diese Saison.

 

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