Toni Kroos: Hammer-Angebot von Manchester United?

Unmoralisches Angebot oder eine Gaga-Ente?  Kroos sieht sich von englischen Medien mit einer Mega-Offerte aus Manchester konfrontiert. Beckenbauer rät ihm, nicht zu hoch zu pokern.
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Unmoralisches Angebot von Manchester United oder eine Gaga-Ente? Toni Kroos sieht sich von englischen Medien mit einer Mega-Offerte von Manchester United konfrontiert. Franz Beckenbauer rät ihm derweil, nicht zu hoch zu pokern.

München - Laut der englischen Zeitung "Daily Mirror" ist Manchester United bereit, Toni Kroos ein Gehalt von 250.000 britischen Pfund pro Woche zu bezahlen, sollte sich der 24-Jährige für den Job in England und gegen den FC Bayern München entscheiden.

Kroos' Vertrag bei den Bayern läuft bekanntlich noch bis 2015, die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt sind aber ins Stocken geraten. "Stand jetzt haben wir uns noch nicht geeinigt", sagte Kroos erst in der vergangenen Woche. Trainer Pep Guardiola sagte: "Wir alle wollen, dass er verlängert."

Doch die Vorstellungen liegen auseinander. Kroos bekommt demnach bisher angeblich rund vier Millionen Euro pro Jahr, würde künftig aber gerne in die Regionen eines Mario Götze (rund acht Millionen) aufsteigen. Kroos und Götze haben denselben Berater - man ist also im Bilde.

Sollte ManUtd tatsächlich eine solche Summe aufrufen, wäre das ein unmoralisches Angebot. Umgerechnet 14,5 Millionen Euro Jahresgage brutto klingt aber doch etwas utopisch, gleichwohl solche Summen auf der Insel gezahlt werden - Wayne Rooney verdient bei Manchester dem Vernehmen nach seit kurzem umgerechnet 17,4 Millionen Euro pro Jahr.

Nach Oliver Kahn ("Man sollte sein Blatt als Spieler solch einem Verein gegenüber nicht überreizen") rät Kroos nun auch Ehrenpräsident Franz Beckenbauer, seinen Poker nicht zu übertreiben: "Ich denke, sie werden sich bemühen. Wenn die Forderungen ins Unermessliche steigen, muss man sich entscheiden. Es gibt keinen Spieler, für den man alles auf den Kopf stellen muss. Alles andere ist austauschbar. Wenn der Spieler bleiben will, würde ich ihm raten, nicht zu hoch zu pokern", sagte er bei "Sky90".

 

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