Toni als Tauschobjekt?

Wie Bayern von einem Wechsel des Stürmers profitieren könnte
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Es ist nur eine Streckübung, keine Bestrafung: Der wechselwillige Luca Toni leidet an Rückenschmerzen.
Rauchensteiner/Augenklick Es ist nur eine Streckübung, keine Bestrafung: Der wechselwillige Luca Toni leidet an Rückenschmerzen.

Wie Bayern von einem Wechsel des Stürmers profitieren könnte

MÜNCHEN Luca Toni ist demonstrativ gut gelaunt. Immerhin darf er an diesem Vormittag mit den Reservisten trainieren. Und nicht – wie am Vortag – allein.

Toni ist mitten unter den Bayern. Und doch sondert er sich ab. Zumindest optisch. Toni trägt eine rote Mütze, einen roten Trainingspulli. Alle anderen haben die dunkelblauen Trainingsjacken an.

25000 Euro Geldstrafe muss Toni demnächst an Bayern zahlen. 10000 Euro dafür, dass er beim 1:1 gegen Schalke das Stadion vorzeitig verlassen hat, 15000 Euro jetzt für seine neuerlichen Unmutsbekundungen über Coach Louis van Gaal im italienischen Fernsehen.

Spätestens seither ist Toni in Ungnade gefallen beim FC Bayern, seine Zukunft an der Isar ist fraglich. Auch wenn Manager Uli Hoeneß am Mittwoch noch einmal versuchte, zu vermitteln. „Er weiß, dass wir das nicht akzeptieren können, auf der anderen Seite ist es so, dass man unter Männern die Möglichkeit hat, sich zu entschuldigen. Das steht noch aus. Wenn das passieren würde, dann gibt es eine Chance zwischen ihm und Louis van Gaal“, sagte der Manager.

Womöglich will Toni das aber gar nicht mehr. Der spanische Radiosender „Cadena Ser“ berichtete von einem Interesse Valencias am Stürmer. Toni scheint nicht abgeneigt. Und Bayern womöglich ebensowenig. Valencia könnte nämlich auch ein weiteres Bayern-Problem lösen. In Spanien wird über ein Tauschgeschäft zwischen Toni und dem portugiesischen Rechtsverteidiger Miguel (29) spekuliert. Es wäre ein Tausch der Aufmüpfigen: Wie Toni bei Bayern hat Miguel (53 Länderspiele) bei Valencia Probleme mit seinem Trainer, zuletzt saß er deswegen nur auf der Bank. 

„Das Szenario, dass Toni und Miguel getauscht werden, ist eine Möglichkeit“, wird Miguels Berater Paulo Barbosa bei „spox.com“ zitiert.

Filippo Cataldo

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