Thomas Müller: Das war Carlo Ancelottis Problem beim FC Bayern München

Der FC Bayern und der Irrtum Carlo Ancelotti: Nationalspieler Thomas Müller erklärt, was unter Nachfolger Jupp Heynckes besser läuft. Er nehme die ganze Mannschaft mit. An diesem Punkt scheiterte Ancelotti - aber warum?  
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Bis Herbst zusammen beim FC Bayern: Carlo Ancelotti (rechts) und Thomas Müller.
Sven Hoppe/dpa Bis Herbst zusammen beim FC Bayern: Carlo Ancelotti (rechts) und Thomas Müller.

Der FC Bayern und der Irrtum Carlo Ancelotti: Nationalspieler Thomas Müller erklärt, was unter Nachfolger Jupp Heynckes besser läuft. Er nehme die ganze Mannschaft mit. An diesem Punkt scheiterte Ancelotti - aber warum?

München - Warum passte es nicht mehr zwischen Carlo Ancelotti und den Stars des FC Bayern? Thomas Müller versucht sich nun an einer Antwort. "Man hat schon gemerkt, dass es in dem ganzen System FC Bayern zwickt", erklärte der Vizekapitän bei Eurosport – und nannte die Sprachbarriere als ein Problem des italienischen Trainers, der im Herbst entlassen wurde.

"Ich denke, dass Ancelotti bei einer italienischen Mannschaft in seiner Muttersprache ganz andere Dinge rüberbringen kann, als auf Englisch", sagte Müller: "Auf diesem hohen Niveau entscheiden eben Details. Gerade im Bereich Mannschaftsführung kann eben ein Wort hin oder her den Unterschied in der Aussage machen."

Wo Heynckes gewinnt und Ancelotti scheiterte

Genau das sei nun unter Nachfolger Jupp Heynckes anders und besser: "Unter Heynckes laufen wir wieder füreinander, jetzt arbeiten wir noch an der spielerischen Komponente", so Müller. Heynckes habe es geschafft, "die ganze Mannschaft mitzunehmen". Besonders an diesem Punkt scheiterte Ancelotti.

Für Heynckes und dessen Assistenten hat Müller nur lobende Worte übrig. "Die Stimmung untereinander und mit dem Trainer ist sehr gut. Man sieht ihm den Spaß an. Die Stimmung im Verein könnte nicht besser sein", erklärte der Nationalspieler. "Der Erfolg macht immer die Musik, und der ist aktuell da." 

Heynckes habe "viele positive Faktoren mitgebracht, vor allem sein eingespieltes Trainer-Team. Dies hat dafür gesorgt, dass der Trainerwechsel nicht schleppend vonstattengeht. Die kannten sich und haben von Tag eins an funktioniert."

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