Thomas Müller: "Da wär' selbst ich nicht dran gekommen"

Dank eines Sonntagsschuss von Xabi Alonso steht der FC Bayern im Pokal-Viertelfinale. Sogar Thomas Müller wäre bei diesem Hammer chancenlos gewesen. Die Stimmen zum Spiel.
von  az/sid/dpa
Xabi Alonso in der bayerischen Jubeltraube: Es war das erste Tor des Spaniers im DFB-Pokal.
Xabi Alonso in der bayerischen Jubeltraube: Es war das erste Tor des Spaniers im DFB-Pokal. © dpa

München - Nach einem Geniestreich von Xabi Alonso kann ein sichtlich erschöpfter FC Bayern weiter Kurs auf sein 21. Endspiel im DFB-Pokal nehmen. Der Rekordgewinner quälte sich am Dienstag im Achtelfinale gegen Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 in der mit 72 500 Zuschauern einmal nicht ausverkauften Münchner Fußball-Arena zu einem 1:0 (1:0).

Die Stimmen zum Spiel:

Sportdirektor Matthias Sammer: "Man sollte gegen so eine kompakte Mannschaft die ersten Chancen nutzen. Danach plätscherte das Spiel dahin. Es hat ein wenig die Frische gefehlt".

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Dirk Schuster (SV Darmstadt): "Wir wollten das Spiel so lange wie möglich offen halten. Wir haben taktisch gut und diszipliniert gespielt. Vor allen in der zweiten Hälfte haben wir sehr ordentlich gespielt. In der ersten Halbzeit hätten wir die Bayern-Hälfte auch als Parkplatz vermieten können. Insgesamt haben wir uns teuer verkauft."

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Thomas Müller über den unhaltbaren Distanzschuss von Xabi Alonso: "Da wär' selbst ich nicht dran gekommen."

Dirk Schuster: "In der ersten Halbzeit hätten wir die Bayern-Hälfte auch als Parkplatz vermieten können."

Bayern-Kapitän Philipp Lahm: "Wir haben es nur verpasst, frühzeitig das 2:0 nachzulegen. Das müssen wir uns vorwerfen. Darmstadt hat über 90 Minuten keine richtige Chance gehabt, deshalb haben wir verdient gewonnen", sagte Bayern-Kapitän Philipp Lahm

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