Tevez rechtfertigt sich - "Mental nicht in der Lage"

Der Argentinier Carlos Tevez fühlte sich "mental nicht in der Lage“, gegen den FC Bayern aufzulaufen – City-Coach Mancini kündigte Gespräch mit Klub-Bossen an.
dapd |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Premier League-Torschützenkönig der Saison 2010/2011 rechtfertigt seinen Einwechsel-Boykott.
firo Der Premier League-Torschützenkönig der Saison 2010/2011 rechtfertigt seinen Einwechsel-Boykott.

City Stürmer Tevez verteidigt Einwechsel-Boykott

München - Manchester Citys Starstürmer Carlos Tevez hat seinen Einwechsel-Boykott im Champions-League-Spiel gegen Bayern München gerechtfertigt – seinen Rauswurf dürfte er damit aber auch nicht mehr verhindern können. „Ich habe mich einfach nicht wohlgefühlt, war mental nicht in der Lage dazu. Deshalb war es besser, nicht zu spielen“, sagte der argentinische Fußball-Nationalspieler dem Fernsehsender Sky. Tevez hatte sich am Dienstagabend geweigert, in der zweiten Hälfte eingewechselt zu werden. Daraufhin erklärte City-Trainer Roberto Mancini, dass Tevez künftig kein Spiel mehr für den Klub aus der englischen Premier League bestreiten werde. „Er wird unter mir nicht mehr spielen. Wir sind fertig“, sagte Mancini nach der Partie.

Dem 27 Jahre alten Angreifer droht nun der Rauswurf bei den "Blues", in den kommenden Tagen will Mancini ein Gespräch mit den Klubverantwortlichen über Tevez führen. Mancinis Ankündigung nahm Tevez mit Fassung auf. „Gut, das sind seine Entscheidungen, ich bin damit einverstanden.“ Allerdings betonte der Argentinier, dass er sich „gegenüber jedem im Klub immer professionell verhalten“ habe. „In der vergangenen Saison war ich Torschützenkönig, ich habe es nicht verdient, so behandelt zu werden.“ Tevez hatte bereits im Sommer für Schlagzeilen in England gesorgt, weil er einen Wechsel in seine südamerikanische Heimat erzwingen wollte. Er wolle näher bei seiner Familie sein, führte der Nationalspieler als Begründung an. Die Situation habe sich aber grundlegende geändert, weil seine engsten Angehörigen nach England gezogen seien. „Es stimmt, im Sommer wollte ich mal gehen. Jetzt ist meine Familie in England, ich bin glücklich. Aber der Trainer hat mir nie eine Chance gegeben.“

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.