Tagebuch aus Aberdeen: „Slangevar" und Danke

Unglaublich, die Atmosphäre im ausverkauften Pittodrie-Stadion zu Aberdeen! Mittendrin im Fanblock A, jenem der Bayern-Fans, standen auch die acht Glückspilze der Gewinnaktion von AZ und Lotto Bayern. Teil 3 des Online-Tagebuchs.
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Stolz zeigt Torsten Bergholz das Leibchen von Andreas Ottl
az Stolz zeigt Torsten Bergholz das Leibchen von Andreas Ottl

Unglaublich, die Atmosphäre im ausverkauften Pittodrie-Stadion zu Aberdeen! Mittendrin im Fanblock A, jenem der Bayern-Fans, standen auch die acht Glückspilze der Gewinnaktion von AZ und Lotto Bayern. Teil 3 des Online-Tagebuchs.

Wer nur die Fernsehbilder gesehen hat, kann sich keine Vorstellung davon machen! Wie eine rot-weiß-rote Wand wirkten die Aberdeen-Fans, in Schottland besser bekannt unter dem Namen „The Red Army". Und das während der gesamten Partie gegen den übermächtig erscheinenden FC Bayern. Jeder Einwurf, jede Ecke, jeder gewonnene Zweikampf wurde von den Schotten frenetisch gefeiert und beklatscht. Sogar die knapp eintausend mitgereisten Bayern-Anhänger hatten ihren Spaß am Jubel der „roten Armee".

Mittendrin im Fanblock A, jenem der Bayern-Fans, standen auch die acht Glückspilze der Gewinnaktion von AZ und Lotto Bayern. Zwar hätten die Bayern am Ende auch noch gewinnen können, doch mit dem 2:2 waren schließlich alle zufrieden, zumindest alle Mitglieder der Reisegruppe. So sagte Gewinnerin Christine Rosenhoffer: „Schade für unsere Bayern, aber das Unententscheiden haben sich die tapferen Schotten verdient."

Einer der Reiseteilnehmer, der Münchner Torsten Bergholz, hatte sogar das Glück, nach dem Match eines der heißbegehrten Spieler-Trikots zu ergattern – seitdem ist er stolzer Besitzer eines Leibchens von Andreas Ottl.

Danach ging's mit dem Bus zum abschließenden Bankett ins Fünf-Sterne-Nobel-Hotel „The Marcliffe", wo die AZ-Leser – wie könnte es anders sein – von einem Dudelsack-Spieler musikalisch begrüßt wurden. Beim späten Dinner mit den Sponsoren und der Vorstandschaft des FC Bayern gab es – wie könnte es anders sein – erneut einen vorzüglichen, typisch schottischen Angus-Rinderbraten dazu Lachs und Shrimps.

Etwas enttäuscht war die Reisegruppe lediglich darüber, dass die Bayern-Mannschaft um Superstar Luca Toni bereits wieder im Flieger Richtung München saß. Doch auch dafür hatten alle Verstädnis, denn es ging ja darum, sich rechtzeitig auf das Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen Hannover 96 vorbereiten zu können.

Es war für alle Beteiligten ein unvergesslicher Abend in Aberdeen, der – wie könnte es anders sein – für die Gewinner mit einem Glas Highland- Whisky an der Hotelbar des „Holiday Inn" ausklang. Prost! Oder: „Slangevar" – wie der Schotte zu sagen pflegt.

Am Freitag ging's dann zurück nach München. Nach einer herzlichen Verabschiedung von den schottischen Gastgebern, die sich während des gesamten Aufenthalts mit allergrößter Mühe und Freundlichkeit um die bayerischen Gäste gekümmert hatten, verließen die Gewinner Aberdeen. Und Werner Geid sagte stellvertretend für alle acht: „Danke Lotto Bayern! Danke AZ – für drei wunderbare Tage in Aberdeen."

Stefan Hörhammer

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