Süddeutsche: FC Bayern verhandelte während der WM mit Benjamin Pavard
München - Wie weit sind die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Benjamin Pavard wirklich? Dass der Verteidiger den VfB Stuttgart im nächsten Sommer verlassen wird, hat Michael Reschke bereits bestätigt.
Als einer der heißesten Interessenten gilt seit Monaten der deutsche Rekordmeister. Wie die "Süddeutsche Zeitung" nun berichtet, sollen die Münchner bereits im Juni am Rande der WM mit dem 22-Jährigen verhandelt haben.
Dem Bericht zufolge haben die Bayern Michael Gerlinger, der im Verein als Direktor Recht tätig ist, eigens nach Moskau geschickt, um die Verhandlungen über einen Wechsel im Sommer 2019 zu führen. Angeblich habe sich Gerlinger am 26. Juni mit Pavard getroffen. An dem Tag spielte der spätere Weltmeister Frankreich gegen Dänemark (0:0).
Reschke: Bayern hat "gute Karten" bei Pavard
Der 22-Jährige wäre aufgrund einer Ausstiegsklausel für 35 Millionen Euro zu haben. Klar ist, dass Pavard die Schwaben im kommenden Sommer verlassen wird. Dies bestätigte zuletzt auch Sportvorstand Michael Reschke. "Nächste Saison wird Benjamin Pavard bei einem der Top-Five-Klubs in Europa spielen, das ist definitiv sicher. Es gibt eine Vielzahl an Interessenten, da werden frühzeitig Gespräche geführt", erzählte der 60-Jährige noch vor wenigen Wochen bei "Wontorra - Der Fußball-Talk" auf Sky.
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Auch Reschke sieht die Bayern dabei als Kandidat auf eine Verpflichtung: "Ich glaube, dass es relativ offen ist. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass die Bayern gute Karten haben."