Streich zum Impfstatus von Kimmich: Meinung "respektieren"

Freiburgs Trainer Christian Streich wünscht sich grundsätzlich eine hohe Bereitschaft zur Impfung gegen das Coronavirus, möchte den ungeimpften deutschen Nationalspieler Joshua Kimmich für dessen Entscheidung dagegen aber nicht kritisieren. "Jeder Mensch in unserem Land ist frei", sagte Streich nach dem 2:0-Sieg seiner Mannschaft im Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag. "Ich wünsche mir, dass sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen, weil ich weiß, was es für Auswirkungen haben kann, wenn man sich nicht impft."
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
9  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Freiburgs Trainer Christian Streich gestikuliert.
Freiburgs Trainer Christian Streich gestikuliert. © Tom Weller/dpa
Wolfsburg

Streich ergänzte: "Die Gefahr, dass man dann einen schweren Verlauf hat, wenn man Covid-19 kriegt, ist ums Vier-, Fünffache höher. Und deshalb würde ich mir natürlich wünschen, dass die Menschen, die in der Öffentlichkeit sind, sich darüber bewusst sind. Aber: Jeder ist frei und das ist grundsätzlich gut so. Und deshalb hat man diese Meinung zu respektieren." Streich war gefragt worden, ob er es aufgrund von dessen Bekanntheit und Vorbildfunktion problematisch sehe, dass sich Kimmich bislang nicht gegen das Virus hat impfen lassen.

© dpa-infocom, dpa:211023-99-709783/2

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
9 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Hundekrawatte am 24.10.2021 17:20 Uhr / Bewertung:

    Kimmich ist ein absoluter Profi und ein Vorbild für alle Sportler.

  • Leserin am 23.10.2021 23:50 Uhr / Bewertung:

    Der Job eines Fussballspielers ist notwendigerweise mit viel Reisen und Kontakten verbunden. Oder will er im Mannschaftsbus und im Spiel die 1,5m Abstandsregel einhalten?
    Das geht nur, weil sich gegen den Fussball keine Behörde und kein Politiker etwas zu Unternehmen traut. Ich Frage mich heute noch womit die UEFA unseren OB erpresst haben soll? Gesagt hat es der OB auch noch nicht.
    Da bleibt der starke Eindruck, dass für den Fussball eigene Regeln gemacht werden. Das Nagelsmann Märchen, dass er mit der Mannschaft eingereist ist, aber keinen Kontakt hatte, soll glauben Wer will. Beschämend, dass unser Gesundheitsamt so einen Unsinn glaubt.

  • Downy am 24.10.2021 12:33 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Leserin

    Wenn Fußballer auflaufen gehen sie ihrer Arbeit nach und für Arbeitnehmer gilt keine 2G Regel oder wird an deinem Arbeitsplatz überprüft, ob man geimpft oder genesen ist. Ist übrigens rechtlich gar nicht erlaubt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.