Strafenkatalog: Dafür blechen die Bayern-Stars

Egal ob unerlaubt telefonieren, zu spät zum Training kommen oder zu viel essen - aber auch zu wenig essen: Bei Bayern-Trainer Pep Guardiola müssen die Star-Kicker bei gewissen Regelverstößen nun blechen. Der Strafenkatalog des FC Bayern.
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Kann auch hart durchgreifen: Pep Guardiola (l.) stellt einen Strafenkatalog für seine Spieler auf.
imago Kann auch hart durchgreifen: Pep Guardiola (l.) stellt einen Strafenkatalog für seine Spieler auf.

München - Durch flegelhaftes Verhalten oder Disziplinlosigkeit fallen die Spieler des FC Bayern eigentlich eher selten auf. Vorbei sind die Zeiten der über die Stränge schlagenden Stefan Effenbergs und Mario Baslers. Spieler wie Lahm, Müller oder Schweinsteiger wirken im Vergleich zu den Rüpeln der Vergangenheit fast wie brave Schuljungs.

Dennoch hat Trainer Pep Guardiola jetzt einen Strafenkatalog aufgesetzt. Wie die "Sportbild" berichtet, hat der Spanier vor Saisonbeginn einige Ge- und Verbote über die Bayern-Stars verhängt. Bei Missachtung dieser Regeln müssen die Profis blechen - und das nicht zu knapp:

Sanktioniert wird in Zukunft: Verspätungen zum Mannschafts-Treffpunkt, Telefonate im ersten Stock des Trainingszentrums und wer die Kleiderordnung nicht einhält.

A propos Kleider: Wenn ein Spieler seine Schmutzwäsche nach Training oder Spiel nicht in den dafür vorgesehenen Wäscheschacht schmeißt, gibt's eine Strafe.

Lesen Sie hier: Online-Stream und Free-TV: Die Gegner der Bayern in der Champions-League-Vorrunde

Eine sehr eigenartige Regel des neuen Strafenkatalogs ist kulinarischer Art. Guardiola verlangt, dass jeder Spieler innerhalb einer Stunde nach dem Training oder Spiel etwas essen MUSS. Sonst: Strafe! Doch vorsicht liebe Bayern-Profis: Zu viel essen ist auch nicht erlaubt.

In Zukunft wird verstärkt auf das Gewicht der Spieler geachtet. Jeden Morgen vor der ersten Trainingseinheit müssen die Kicker bei Reha-Trainer Thomas Wilhelmi zum Wiegen antreten. Bei wem die Waage zu viel anzeigt, hat zu blechen.

Laut "Sportbild" soll Guardiola den Strafenkatalog der Mannschaft persönlich vorgestellt und jeden einzelnen Punkt erläutert haben.

Was kostet's?

Was die Höhe der Strafpreise angeht, soll sich Guardiola eine ganz simple Regel aufgestellt haben: Der erste Verstoß wird mit 250 Euro sanktioniert, bei jedem weiteren steigert sich der Betrag in 250-Euro-Schritten, schreibt die "Sportbild".

Strafen-Finanzminister soll Kapitän Lahm sein.

 

 

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