Stadionverbote: Unstimmigkeiten zwischen FC Bayern und Polizei

Wegen der Handhabung von Stadionverboten ist es zwischen dem FC Bayern und der Münchner Polizei zu Unstimmigkeiten gekommen. Der Verein hatte im April des vergangenen Jahres gegen 33 Personen Stadionverbote ausgesprochen, die nach dem Derby gegen Nürnberg gewalttätig randaliert hatten.
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Einige Bayern-Anhänger randalierten nach dem Spiel gegen Nürnberg.
dpa Einige Bayern-Anhänger randalierten nach dem Spiel gegen Nürnberg.

Wegen der Handhabung von Stadionverboten ist es zwischen Fußball-Rekordmeister FC Bayern und der Münchner Polizei zu Unstimmigkeiten gekommen. Der Verein hatte im April des vergangenen Jahres gegen 33 Personen Stadionverbote ausgesprochen, die nach dem Derby gegen den 1. FC Nürnberg gewalttätig randaliert hatten.

München -  Wie Mediendirektor Markus Hörwick am Mittwoch mitteilte, setzte der FC Bayern die Strafen jüngst zur Bewährung aus. Dies entspreche auch den Statuten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Es habe zuvor Gespräche mit der Polizei zu dem Fall gegeben, betonte Hörwick.

Dem widersprach die Polizei, die sich vom Vorgang des Bundesligisten überrascht zeigte. "Die Polizei wurde im Vorfeld offiziell nicht über die Entscheidung des Vereins informiert beziehungsweise war bei der Entscheidung nicht miteingebunden", behauptete das Präsidium in einer Pressemitteilung. Wie der "Bayerische Rundfunk" zuvor berichtet hatte, werfe die Polizei dem Club mangelnde Kooperation vor.

 

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