Stadion-Umbenennung: Rummenigge zurückhaltend

Karl-Heinz Rummenigge hat zurückhaltend auf den Vorschlag reagiert, das Münchner Fußball-Stadion zu Ehren des kürzlich verstorbenen Franz Beckenbauer umzubenennen. "Es gibt eine Vereinbarung mit unserem langjährigen, treuen und sehr seriösen Partner Allianz, und die gilt es zu respektieren", sagte der Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München der "Süddeutschen Zeitung". Beckenbauer war am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben. "Nun ist die Zeit der Trauer, und der FC Bayern wird am nächsten Freitag eine würdige Gedenkfeier zu Ehren von Franz ausrichten. Für alles Weitere sollte man sich Zeit nehmen", erklärte der 68-Jährige.
dpa |
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Ein Porträt von Franz Beckenbauer ist neben weißen Rosen in der Hofkapelle der Residenz zu sehen.
Ein Porträt von Franz Beckenbauer ist neben weißen Rosen in der Hofkapelle der Residenz zu sehen. © Tobias Hase/dpa
München

Seit Beckenbauers Tod gibt es zahlreiche Vorschläge, wie der Spieler- und Trainer-Weltmeister, der darüber hinaus die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland organisierte, geehrt werden könnte. Die Idee der Umbenennung des Stadions stammte vom langjährigen Münchner Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld. "Die Ausstrahlung des FC Bayern hat er zusammen mit Gerd Müller, Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und ein paar anderen mitaufgebaut. Deshalb würde es auch gut passen, wenn man die Allianz Arena in Franz-Beckenbauer-Arena umbenennen würde", hatte Hitzfeld in einem Interview bei "t-online.de" gesagt, zugleich aber eingeschränkt, dass er nicht wisse, ob da der Sponsor mitspielen würde.

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