Sprache, Stil, Sympathie: Der Pep-Check
München - Charmant nannten ihn einige, sympathisch die anderen. Von bis „hinreißend“ bis „gottgleich“ reichten die Reaktionen zu Pep Guardiolas erstem Auftritt als Bayern-Trainer am Montag. „Deutscher als es die Deutschen selbst waren“, schrieb Joan Vehils von der spanischen Sporttageszeitung „Sport“ – und meinte das als Kompliment.
Kurz: Der erste Eindruck passte, Pep ist bei Bayern angekommen. Auch, wenn er harte Wochen vor sich hat. „Ich brauche Zeit, um gut zu kommunizieren. Ich muss sprechen, viel sprechen. Ich hoffe, in einem halben Jahr ist mein Deutsch verbessert“, sagte er, als er erstmals die Kabine der Allianz Arena inspizierte.
Das Echo der Bundesliga? Wohlwollend. „Respekt davor, wie gut Pep Guardiola schon deutsch spricht. Er ist ein guter Typ und kommt gut rüber“, sagte sogar Bayerns aktueller Lieblings-Kritisierer Hans-Joachim Watzke, BVB-Boss.
Für die AZ haben Personen aus allen Bereichen Peps Einstand analysiert: Wie kam er bei den urbayerischsten Fans an, wie bei Frauen? Was sagt man in Spanien? Und wie beurteilt eine Expertin seine Sprachkenntnisse?
Das erste Training unter Pep Guardiola ab 16:45 im AZ-Live-Ticker
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