Sportumfrage: Macht's Sammer richtig?

Trotz des 5:1 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Kaiserslautern zeterte Bayerns Sportvorstand, sprach von einer "Kuscheloase". Er warnte: "Wir brennen nicht. Das reicht so nicht."
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Motzte nach dem 5:1 im Pokalhalbfinale der Bayern gegen Lautern: Sportvorstand Matthias Sammer.
dpa Motzte nach dem 5:1 im Pokalhalbfinale der Bayern gegen Lautern: Sportvorstand Matthias Sammer.

München - Finale gegen Dortmund erreicht, mal wieder gewonnen, sogar fünf Tore erzielt - und dennoch war das 5:1 kein wirklich überzeugender Auftritt des FC Bayern am Mittwochabend im DFB-Pokalhalbfinale gegen Zweitligist Lautern. Was Sportvorstand Matthias Sammer anprangerte:

"Wir sind glücklich, dass wir im Finale sind, aber nicht glücklich, wie wir im Moment spielen, wie wir uns präsentieren", sagte Sammer unmittelbar nach Schlusspfiff bei "Sky", um dann leicht aufgewühlt und deutlich in der Sache eine kleine Brandrede zu halten. "Wir müssen uns fragen, ob wir noch zwei Titel haben wollen, oder einfach nur mal schauen", sagte er – eine klare Antwort lieferte er gleich dazu: "Wir brennen nicht. Für die Aufgaben, die auf uns warten, reicht das nicht." Will heißen: Für Real Madrid reicht das nicht. Für das Champions-League-Halbfinale, Spiel eins in Madrid am Mittwoch.

Doch hat Sammer Recht, jetzt und in dieser Situation - nach einem Sieg samt Finaleinzug - zu warnen? Ist es richtig, die Spieler jetzt in die Pflicht zu nehmen und zu warnen? Oder kommt die Attacke zu spät, hätte er nach drei Bundesliga-Spielen ohne Sieg schon lospoltern sollen?

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