Spiel für Tuchel "am falschen Tag": Rolfes wundert sich

Die Fans freuen sich, die Trainer weniger. Nach der Länderspielpause beginnt der vierte Spieltag mit dem Topspiel Bayern gegen Leverkusen. Im nächsten Monat trifft es den BVB.
dpa |
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Eine Kamera steht im Stadion.
Eine Kamera steht im Stadion. © Friso Gentsch/dpa
München

Die kurze Einstimmung nach den Länderspielreisen stellt Thomas Tuchel und Xabi Alonso vor besondere Herausforderungen für den Bundesliga-Gipfel. "Es ist wichtig, dass wir nach der Nationalmannschaft unsere Prinzipien reinkriegen und dass sich jeder auch gedanklich wieder reinfuchst, um was es geht", sagte der Trainer des FC Bayern vor dem Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Beide Teams sind mit drei Siegen gestartet.

"Es ist nicht die perfekte Vorbereitung für alle Spieler. Aber sie haben großen Hunger auf das Spiel, manchmal ist das wichtiger als die perfekte Erholung", sagte Leverkusens Trainer Xabi Alonso. Tuchel und Alonso müssen ihre Profis nach den Länderspielen mit wenig Training einstimmen, aber für den Kampf um die Tabellenspitze sollen sie trotzdem bereit sein. "Ich freue mich sehr. Ein Abendspiel, auch wenn es der falsche Tag ist, ist der würdige Rahmen für dieses Match", sagte Tuchel.

Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes wunderte sich zuvor über den Termin. "Es ist nicht ganz zu verstehen, dass dieses Spiel am Freitag stattfindet", sagte er im "Kicker", "das gilt aber für beide Mannschaften, die lieber am Samstag gespielt hätten. Das ist kein Riesenproblem, aber anders wäre es besser gewesen."

Möglich wurde die Ansetzung durch den Verzicht von Sky auf den Erstzugriff. Der Sender überträgt an jedem Spieltag das Topspiel am Samstag um 18.30 Uhr. Allerdings darf Sky auf diesem Sendeplatz jeden Club nur achtmal pro Saison zeigen. Dadurch bot sich für DAZN die Chance für den Freitag. Dieser Termin wurde von der Deutschen Fußball Liga, die die Spiele ansetzt, bestätigt.

Im Oktober trifft es Borussia Dortmund. Die Partie gegen Werder Bremen wurde nach der nächsten Länderspielpause mit der USA-Reise der Nationalmannschaft an einem Freitagabend angesetzt. "Es ist doch logisch, dass wir uns eher gewünscht hätten vielleicht lieber am Samstag zu spielen", sagte BVB-Trainer Edin Terzic.

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