Spannender Meisterkampf zwischen FC Bayern und Borussia Dortmund: BVB-Sportdirektor Kehl ärgert sich wegen Spielplan

Mit dem 2:1 über Werder Bremen hat der FC Bayern die Tabellenführung verteidigt und kann an den letzten Spieltagen im Fernduell mit Borussia Dortmund zweimal vorlegen – zum Ärger von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
Victor Catalina
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Chance in Bochum verpasst, nun müssen Sebastian Kehl und der BVB an den letzten drei Spieltagen im Titelrennen nachziehen.
Chance in Bochum verpasst, nun müssen Sebastian Kehl und der BVB an den letzten drei Spieltagen im Titelrennen nachziehen. © David Inderlied/dpa/Archivbild

München - Die Stimmung beim öffentlichen Training des FC Bayern am Sonntagmorgen hätte kaum besser sein können. Bei strahlendem Sonnenschein gaben die Startelfspieler um Joshua Kimmich, Benjamin Pavard oder Jamal Musiala Autogramme, während ihre Teamkollegen unter den lautstarken Anweisungen von Co-Trainer Anthony Barry Torschusstraining absolvierten.

In Bremen hatte der Rekordmeister gerade 2:1 gewonnen und die Tabellenführung verteidigt. An den kommenden Spieltagen, nächsten Samstag um 15:30 Uhr gegen Schalke 04 sowie im Samstagabendspiel gegen RB Leipzig können die Münchner jeweils vorlegen. Borussia Dortmund tritt kommenden Samstag im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach an und reist am Sonntagnachmittag des 33. Spieltags zum FC Augsburg. 

FC Bayern und Borussia Dortmund im Meisterkampf: Knackpunkt Spielplan

"Ich spiele lieber zuerst, aber letztlich macht es keinen Unterschied. Du musst jedes Spiel gewinnen", meinte Matthijs de Ligt. 

Wesentlich weniger entspannt bei dieser Thematik ist BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. Seine Mannschaft hatte mit dem 1:1 in Bochum die letzte Chance, Druck auf den Rekordmeister auszuüben, verpasst. "Uns hat ja keiner gefragt, aber natürlich ist es ein Nachteil, wenn man in den nächsten drei Wochen immer nachziehen muss", ärgerte sich Kehl vor dem 6:0 über den VfL Wolfsburg bei DAZN.

 Die Situation könnte bis Saisonende dieselbe bleiben, dass der FC Bayern vorlegt und Borussia Dortmund nichts anderes tun könne, als dranzubleiben. An den kommenden Spieltagen spielen die Bayern zuerst: Nächsten Samstag um 15.30 Uhr gegen Schalke 04 sowie eine Woche später im Samstagabendspiel gegen RB Leipzig. Borussia Dortmund tritt kommenden Samstag im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach an (18.30 Uhr) und reist am Sonntagnachmittag des 33. Spieltags zum FC Augsburg. 

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BVB-Trainer Edin Terzic hat sich derweil einen Masterplan zurechtgelegt, aufbauend auf Kehls Worten. Man wolle den Abstand von einem Zähler beibehalten und am letzten Spieltag, wenn Borussia Dortmund den 1. FSV Mainz 05 empfängt und der FC Bayern zeitgleich in Köln antritt, "als erster in Führung gehen" um so den Druck umzukehren. Vorerst aber hat der FC Bayern den Titelgewinn in der eigenen Hand.

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7 Kommentare
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  • meingottwalter am 09.05.2023 09:55 Uhr / Bewertung:

    Soll sich lieber über seine Mannschaft ärgern, siehe Stuttgart und Bochum. Selbst Schuld.

  • rotweiss am 10.05.2023 11:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Das erinnert doch stark an das Gejammere von Schalke ,im Jahre 2001 !!! Wer war da alles Schuld,
    Schiedsrichter,Nachspielzeit,wir Bayern sowieso,halt alle,nur nicht die eigene Dummheit !!!
    Saison 2000/2001,31 Spieltag,Bochum-Schalke 04- 1-1 /33 Spieltag,Stuttgart-Schalke 04- 1-0 !!!
    Mit Dauerdurchfall,ja so war`s. Hauptsache der FC Bayern war schuld !!!

  • Knoedel am 09.05.2023 06:21 Uhr / Bewertung:

    Hätten die nicht leichtsinnig den ein oder anderen Punkt liegen gelassen, dann müsste nicht der Spielplan als Nachteil herhalten.

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