So litt Ex-Bayern-Keeper Pepe Reina unter Corona

Auch Ex-Bayern-Keeper Pepe Reina hat das Coronavirus erwischt – für den 37-Jährigen eine heftige Erfahrung.
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Spielte in der Saison 2014/2015 unter Trainer Pep Guardiola für den FC Bayern, fiel wegen eines Muskelbündelrisses länger aus, brachte es auf drei Bundesliga-Einsätze und flog dabei einmal vom Platz: Torwart Pepe Reina.
imago images/Prime Media Images Spielte in der Saison 2014/2015 unter Trainer Pep Guardiola für den FC Bayern, fiel wegen eines Muskelbündelrisses länger aus, brachte es auf drei Bundesliga-Einsätze und flog dabei einmal vom Platz: Torwart Pepe Reina.

München/Birmingham - Pepe Reina ist schon wieder auf dem Damm, aber die Coronavirus-Infektion hat der frühere Torwart des FC Bayern als echte Herausforderung empfunden. "Es fühlt sich an, als ob dich ein Lastwagen oder Zug überrollt", sagte der 37-Jährige der englischen Zeitung "The Sun".

Der aktuell vom AC Mailand an den Premier-League-Klub Aston Villa ausgeliehene Keeper macht sich Sorgen um die Zukunft des Profifußballs: "Dieses verdammte Virus. Ich weiß nicht, ob wir wieder Fußball spielen werden. Keiner weiß das. Geisterspiele machen auch keinen Sinn. Für uns Spieler ist das nur erfüllend, wenn wir vor Fans spielen."

Pepe Reina: Familie für zwei Wochen in Quarantäne

Er habe keinen Test bekommen, so der Spanier, aber die Ärzte hätten ihm versichert, es sei das Coronavirus. Reina: "Ich hatte Fieber, Husten, und ich konnte nicht gut atmen. Es waren zwei, drei echt schwierige Tage."

Der ehemalige spanische Nationaltorwart (38 Länderspiele) befindet sich aktuell in Birmingham und hält sich an die Vorgaben der Behörden: "Meine Familie wurde für zwei Wochen in Quarantäne gesteckt, also ändert sich nicht viel bei mir zu Hause. Aber ich kann mich nicht beschweren, darunter zu leiden. Ich bin privilegiert. Ich lebe sehr gut, in einem großen Haus mit Garten."

Einen Seitenhieb in Richtung des englischen Premierministers Boris Johnson konnte sich Reina nicht verkneifen. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zu spät war. Aber immerhin hat er sie getroffen", sagte er über Johnsons Entscheidung, nach langem Zögern härtere Maßnahmen im Kampf gegen das Virus einzuleiten.

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