So erfuhr der ManCity-Coach von seiner Absetzung

Manuel Pellegrini muss als Trainer von Manchester City trotz laufenden Vertrags Pep Guardiola weichen. Der Chilene erklärt, wie er von seiner Absetzung erfuhr und was mit seinem ursprünglich bis 2017 laufenden Vertrag geschieht.
von  az
Vorgänger und Nachfolger: Manuel Pellegrini coacht bis zum Sommer Manchester City - dann übernimmt Pep Guardiola.
Vorgänger und Nachfolger: Manuel Pellegrini coacht bis zum Sommer Manchester City - dann übernimmt Pep Guardiola. © dpa

Manchester - Spätestens Ende Dezember war klar, dass sich Pep Guardiola weg vom FC Bayern orientiert. Auch klar war, dass Gespräche mit neuen Vereinen laufen werden. Am Montag dann die Bekanntgabe: Der Katalane wird ab der kommenden Saison Manchester City betreuen.

Dort hatte eigentlich Manuel Pellegrini noch einen Vertrag bis 2017! Doch der Chilene war fairerweise einer der ersten, die von der Verpflichtung Guardiolas erfuhren. Schon vor einem Monat wusste Pellegrini, dass er abgesetzt werden würde, wie er am Montag bei einer Pressekonferenz sagte: "Der Klub hat nichts hinter meinem Rücken getan, ich wusste es schon seit einem Monat. Ich habe dem Klub bereits vor zwei Wochen gesagt, dass ich es den Spielern und der Presse sagen würde. Ich höre hier am 30. Juni auf, es gibt keine Spekulationen mehr."

 

Klausel im Vertrag: Pellegrini und ManCity konnten im Sommer aussteigen

 

Nach drei Jahren muss Pellegrini den Club im Sommer verlassen. Gleich in seinem ersten Jahr, 2013, wurde er englische Meister und Ligapokalsieger. Doch ähnlich wie beim FC Bayern (damals musste der erfolgreiche Jupp Heynckes gehen) wollte sich nun auch Manchester City die Chance auf eine Verpflichtung Guardiolas nicht entgehen lassen.

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Pellegrini wurde früh informiert, konnte die Entscheidung so selbst seinen Spielern und der Öffentlichkeit bekannt geben. Und was passiert mit seinem laufenden Vertrag? Sein Vertrag habe die "Klausel, dass der Klub oder ich uns entscheiden können, die Verlängerung nicht zu nutzen."

 

 

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