So denkt Neuer über ein DFB-Comeback der FC-Bayern-Kollegen Müller und Boateng

Manuel Neuer äußert sich zu einer möglichen Rückkehr der aussortierten Weltmeister Thomas Müller, Jérôme Boateng und Mats Hummels. Für die Abwehrsorgen in der Nationalelf hat der der DFB-Kapitän eine Erklärung.
von  AZ
Teamkollegen beim FC Bayern und vielleicht auch bald wieder Teamkollegen in der Nationalmannschaft? Manuel Neuer mit Jérôme Boateng (m.) und Thomas Müller (2. v. r.) (Archivbild)
Teamkollegen beim FC Bayern und vielleicht auch bald wieder Teamkollegen in der Nationalmannschaft? Manuel Neuer mit Jérôme Boateng (m.) und Thomas Müller (2. v. r.) (Archivbild) © imago images/eu-images

München -  Die Diskussion um eine mögliche DFB-Rückkehr der Aussortierten reißt nicht ab. Manuel Neuer hat sich in einem Interview nun ebenfalls zu Thomas Müller, Jérôme Boateng und Mats Hummels geäußert und die Bedeutung einer eingespielten Abwehr im Nationalteam betont.

Müller, Boateng und Hummels "könnten uns grundsätzlich helfen", so Neuer in der "Sport Bild" (Printausgabe vom Mittwoch). Dass die drei offen für eine Rückkehr sein könnten, halte er durchaus für möglich, denn keiner habe selbst seine DFB-Karriere beendet. "Es ist natürlich ein öffentliches Thema, aber warten wir doch einfach mal die Entwicklung ab", so Neuer weiter. Das klingt ganz so, als hätte auch der Keeper des FC Bayern die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.

Neuer fordert eine eingespielte Abwehr in Nationalelf

Neuer äußerte sich auch über die Spielweise der Löw-Elf und kritisierte, dass der DFB-Mannschaft Sicherheit und Abläufe fehlen würden. Für ihn als Torwart sei es wichtig, "eine Formation hinten zu haben, die eingespielt ist", so Neuer. Eine eingespielte Abwehr konnte die Nationalelf zuletzt noch nicht aufbieten, da Spieler wie Niklas Süle und Antonio Rüdiger verletzt ausgefallen waren und Jogi Löw immer wieder neue Spieler ausprobieren hatte.

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