Siegeswille pur: Diese Szene zeigte Lewandowskis Anführer-Gen

Gegen Greuther Fürth beweisen die Bayern Moral und kommen nach Rückstand zur Halbzeit zurück. Angeführt werden sie dabei einmal mehr von Robert Lewandowski, der nicht nur mit seinem Doppelpack glänzen konnte.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
19  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Robert Lewandowski führt den FC Bayern zum Sieg.
Robert Lewandowski führt den FC Bayern zum Sieg. © imago images / kolbert-press

München - Erstmal durchatmen! Nach einer schlampigen ersten Halbzeit sicherte sich der FC Bayern nach 0:1-Rückstand am Ende doch noch einen deutlichen 4:1-Sieg über Greuther Fürth. 

Lewandowski sauer - Abwehr-Sprint als Aufwach-Signal

"Mit der ersten Halbzeit war ich gar nicht zufrieden", schimpfte Doppeltorschütze Robert Lewandowski nach der Partie bei "DAZN". Der sonst eher ruhig agierende Stürmer machte seinem Unmut im ersten Durchgang dabei immer wieder Luft. Mit laustarken Kommandos und wilden Gesten versuchte der Pole, seine Mitspieler wachzurütteln, kurz vorm Seitenwechsel platze ihm dann der Kragen.

Vom gegnerischen Sechzehner sprintete er zurück in die eigene Hälfte und unterbrach den Fürther Konter per Foulspiel – was natürlich die Aufgabe seiner Hintermänner gewesen wäre – und funkelte diese mit eiskaltem Blick an. Unzufrieden über den Pfiff meckerte er gegen Schiedsrichter Robert Hartmann und sah die gelbe Karte (45.). Die ganze Aktion war ein Zeichen an sein Team: Hey, Aufwachen! 

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Trotz Steigerung: Pole fordert noch mehr

"Das war im ersten Durchgang viel zu langsam. Wir haben viele falsche Entscheidungen getroffen. Wir sollten früher anfangen, andere Lösungen zu finden", mahnte der 33-Jährige an. Weil im zweiten Durchgang dann deutlich mehr Zug im Bayern-Spiel war, konnte sich Lewandowski auch besser in Szene setzen. Mit den Saisontoren 27 und 28 drehte er die Partie fast im Alleingang: "Im zweiten Durchgang haben wir dann wieder unser Spiel durchgezogen, in diese Richtung sollten wir gehen", sagte der Superstar.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Trotz der deutlich besseren zweiten Hälfte will sich Lewandowski nicht ausruhen: "Jetzt haben wir in diesen beiden normalen Wochen etwas mehr Zeit. Da können an den Sachen, die derzeit nicht so laufen aber wir alle verbessern wollen, in Ruhe arbeiten", schickte der Pole als Kampfansage an die Liga. Am nächsten Wochenende gastieren die Bayern bei Eintracht Frankfurt. 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
19 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Federseelöwe am 21.02.2022 12:16 Uhr / Bewertung:

    Er ist und bleibt einfach der König der unwichtigen Tore. In einer international zweitklassigen Liga.

  • Analyst am 21.02.2022 13:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Federseelöwe

    Dann sei mal froh,das ihr noch Zweiklassen unter uns klassiert seit,die können ja dann da gar nichts taugen,Verbandsliga vielleicht.

  • Federseelöwe am 21.02.2022 13:53 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Analyst

    Komisch nur: andere Spieler seines Alters sind international begehrt, aber den Weltfußballer will irgendwie keiner - obwohl sein Berater immer das Gegenteil behauptet. Darum können die Bayern ja auch ganz entspannt in die Vertragsgespräche gehen. Wie gut die Bundesliga ist konnte man übrigens erst wieder in den europäischen Wettbewerben sehen.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.