Showdown beim Pokal-Finale: Das sagen die Trainer

Erster gegen Zweiter, München gegen Dortmund. Das Pokalfinale am Samstag in Berlin wird zum krönenden Saisonabschluss. Die Trainer Pep Guardiola und Jürgen Klopp erwarten ein Spektakel.
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FC Bayern gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokalfinale - das ist auch das Duell Jürgen Klopp (l.) gegen Pep Guardiola.
Fishing4/Getty Images FC Bayern gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokalfinale - das ist auch das Duell Jürgen Klopp (l.) gegen Pep Guardiola.

Erster gegen Zweiter, München gegen Dortmund. Das Pokalfinale der Branchenführer am Samstag in Berlin wird aus nationaler Sicht zum krönenden Saisonabschluss. Die Trainer beider Mannschaften erwarten ein Spektakel.

Dortmund/München – Pep Guardiola hofft auf ein denkwürdiges Pokal-Finale zwischen den beiden Branchenführern FC Bayern und Borussia Dortmund am Samstag in Berlin. „Beide Teams lieben offensiven Fußball, beide Mannschaften kennen sich in- und auswendig und für beide ist es noch ein Höhepunkt einer großartigen Saison. Ich bin sicher, dass die Fans in Deutschland mit diesem Finale glücklich sein werden“, sagte der Münchner Trainer in einem am Montag auf der DFB-Internetseite veröffentlichten Interview.

Nach Meinung des Spaniers kommt das Duell der besten deutschen Vereinsmannschaften dem Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid nahe: „Ja, es ist mit dem spanischen Clásico vergleichbar. Wenngleich das Duell Barcelona gegen Real Madrid eine viel längere Tradition und manchmal auch noch größere Schärfe hat.“

Sein Gegenüber Jürgen Klopp sieht es ähnlich: „In der Tat hat sich diese Begegnung in den letzten vier, fünf Jahren zu einem wirklich großen Duell entwickelt. Vor fünf Jahren war wirklich nicht abzusehen, dass der BVB Part dieses Clásico werden könnte. Umso stolzer sind wir, wieder in Berlin dabei zu sein.“

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Wie Guardiola misst Klopp der Partie große Bedeutung bei: „Für mich steht das deutsche Pokalfinale auf der gleichen Stufe wie das Champions-League-Finale. Da lohnt sich die Reise sogar, wenn man gar nicht selbst dort spielt.“

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Guardiola sieht den Revierclub trotz seines 3:0-Erfolgs beim Bundesligaspiel Mitte April in München nicht in psychologischem Vorteil: „Beim Spiel in München war bei uns die Luft schon ein wenig raus. Wir hatten drei Tage davor Manchester United besiegt, wir waren schon Deutscher Meister, hatten 20 Punkte Vorsprung vor dem BVB, und drei Tage später stand das DFB-Pokal-Halbfinale an. Die Niederlage war nicht gut, aber irgendwie erklärbar.“ Der Münchner Meistercoach schöpft Zuversicht aus dem 3:0-Erfolg seiner Mannschaft in der Bundesliga-Hinrunde beim BVB: „In Dortmund haben wir gezeigt, wie gut wir wirklich spielen können. Das war ein großes Match.“

 

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