Shaqiri: "Eigentlich sind wir die Nummer eins"

Xherdan Shaqiri der Neuzugang des FC Bayern definiert seine Ziele und will sich etwas beim Meister Dortmund zum Vorbild nehmen. Stellt aber klar, wer die Nummer eins in Deutschland ist.
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Hat sich mit seinen Auftritten bereits in die Herzen vieler Fans gespielt: Xherdan Shaqiri, der seit wenigen Wochen zur Mannschaft des FC Bayern gehört.
Hat sich mit seinen Auftritten bereits in die Herzen vieler Fans gespielt: Xherdan Shaqiri, der seit wenigen Wochen zur Mannschaft des FC Bayern gehört. © Rauchensteiner/Augenklick

Xherdan Shaqiri der Neuzugang des FC Bayern definiert seine Ziele und will sich etwas beim Meister Dortmund zum Vorbild nehmen. Stellt aber klar, wer die Nummer eins in Deutschland ist.

München - Solche Aussagen hören Fans des FC Bayern wirklich gerne, besonders wenn die Einstellung dazu dann auch noch stimmt. Auch deshalb hat sich Xherdan Shaqiri, der seit wenigen Wochen zur Mannschaft des FC Bayern gehört, mit seinen Auftritten bereits in die Herzen vieler Fans gespielt. Der Schweizer Neuzugang stellt auch klar, dass es nicht viel gibt was man sich von Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund zum Vorbild nehmen muss. "Wir sind eigentlich die Nummer eins in Deutschland.“

Eins will sich der Schweizer dann doch von Dortmund abschauen, sagte der 20-Jährige in der "Sport Bild": "Den Zusammenhalt den sie vergangene Saison bewiesen haben." Wie, das weiß Shaqiri auch ganz genau: "Zum Zusammenhalt einer Mannschaft gehört für mich, dass man auch etwas privat unternimmt. Sich ohne Trainer trifft, Sachen anspricht, die normal in der Kabine nicht auf den Tisch kommen. Solche Teamabende sind wichtig."

Vorstellungen, wie solche Abende aussehen könnten, hat der "Kraftwürfel", so wird Shaqiri im Team genannt, auch schon: Wer weiß? Vielleicht lade ich die Jungs ja alle mal zum Essen in die Schweiz ein. Dort will der ehemalige Basler seinen Einstand beim FC Bayern geben und die Kollegen besser kennenlernen.

Um ein Haar wäre Shaqiri 2010 beim Hamburger SV gelandet, dieser konnte aber die Ablösesumme nicht zahlen, bis ein Anruf von Bayerns Co-Trainer Hermann Gerland folgte. "Im Nachhinein hatte ich also Glück. Es ist für mich perfekt gelaufen," freut sich der Mittelfeldspieler.

Shaqiri gilt als einer der Gewinner der Vorbereitung und konnte gleich am ersten Spieltag beim 3:0-Erfolg über Greuther Fürth sein Debüt in der Startelf feiern. Seine Ziele sind klar definiert: "Ich will nur Erfolg haben und das ist das Wichtigste. Ich habe mit dem FC Basel viele Titel geholt und will das auch mit dem FC Bayern schaffen."

Beim 6:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart jedoch saß Shaqiri bis zur 73. Minute auf der Bank, ehe er für Ribéry eingewechselt wurde.

 

 

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