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Serge Gnabry gegen Barcelona im Kader: Julian Nagelsmann hält sich Einsatz offen

Serge Gnabry verpasste das Abschlusstraining des FC Bayern am Montagvormittag. Kann der Nationalspieler gegen Barcelona auflaufen?
AZ/dpa |
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Musste gegen Leipzig vorzeitig das Feld verlassen: Serge Gnabry.
Musste gegen Leipzig vorzeitig das Feld verlassen: Serge Gnabry. © IMAGO / MIS

München – Der FC Bayern bangt vor dem Start in die Champions League beim FC Barcelona am Dienstag (21 Uhr, Amazon Prime und im AZ-Liveticker) um Serge Gnabry.

Der Offensivspieler verpasste am Montagvormittag das Abschlusstraining der Münchner und konnte nur Laufrunden auf dem Nebenplatz drehen. Doch der Nationalspieler wird dennoch die Reise nach Barcelona antreten, bestätigte Julian Nagelsmann.

"Bei Serge müssen wir noch abwarten, das müssen wir kurzfristig entscheiden", sagte der Bayern-Coach auf der Pressekonferenz am Montagmittag. Beim 4:1-Erfolg am Samstagabend bei RB Leipzig musste der Nationalspieler verletzt ausgewechselt werden. 

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Gnabry plagen Rückenprobleme

Ohne Einwirkung des Gegners blieb der Angreifer nach 42 Minuten auf dem Platz liegen. "Er hat einen Hexenschuss im Rücken. Ich kann noch keine Prognose für Dienstag abgeben, er wurde bereits ausführlich behandelt", so Nagelsmann auf der Pressekonferenz.

Am Sonntag sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic  bei "Sky": "Es wird eng." Er rechnete schon mit einem Ausfall von Gnabry im Spiel gegen den FC Barcelona. 

Lewandowski und Coman beim Abschlusstraining dabei

Torjäger Robert Lewandowski, der in Leipzig ebenfalls wegen muskulärer Probleme ausgewechselt wurde, konnte hingegen am Abschlusstraining teilnehmen. "Bei Lewy sieht es wieder gut aus", bestätigte Nagelsmann. Er sprach im Anschluss an das Spiel bereits von einer "Vorsichtsmaßnahme". 

Außenstürmer Kingsley Coman trainierte am Montag nach Wadenproblemen ebenfalls wieder mit dem Team und fliegt mit nach Barcelona, allerdings ist er noch "keine Option für Beginn".

Auch ein Königsklassen-Debüt von Neuzugang Marcel Sabitzer im Bayern-Trikot scheint wegen einer Blessur am rechten Arm nicht gefährdet zu sein. Ausfallen wird wie von Nagelsmann angekündigt weiterhin der Franzose Corentin Tolisso wegen Wadenproblemen.

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2 Kommentare
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  • Südstern7 am 13.09.2021 20:49 Uhr / Bewertung:

    Es macht sicher nur Sinn mit Gnabry, wenn der Spieler beschwerdefrei ist und sich somit so bewegen kann, dass er seine Stärken ausspielen kann. All zu oft hat man erlebt, dass der Einsatz eines angeschlagenen Spielers sich kontraproduktiv auswirkt.

    Musiala ist nicht die einzige Alternative. Auch Choupo-Moting hat bei Flick schon halblinks gespielt, und das nicht schlecht. Zudem könnte man auch Davies nach vorne ziehen und dafür Hernandez links in die Abwehrreihe einordnen. Neu ins Team käme dann Süle als Innenverteidiger neben Upamecano. Es gibt da viele Varianten. Müller an die Linie zu stellen, wenn Außenspieler fehlen ist unter allen Trainern auch schon probiert worden, dann würde Sabitzer ins Team rutschen. Wichtig ist aber letztendlich, dass man kompakt und engmaschig steht, also die Spielfläche klein macht. Sowohl bei eigenem Ballbesitz, als auch wenn der Gegner angreift. Das hat in Leipzig ganz gut geklappt und dann ist es letztendlich auch egal wer aufgestellt wird.

  • rosa kuntz am 11.09.2021 22:41 Uhr / Bewertung:

    Egal, wie die Diagnose lautetn mag, auf jeden Fall Gute Besserung und möglichst schnell Genesung, um am Dienstag mit dabei sein zu können. Das ist doch klar, dass in Barcelona alle aus der Stamm-Mannschaft gebraucht werden, um einen Sieg einzufahren.

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