Selbstbewusst nach Turin: "Wir sind der FC Bayern!"

Mit 19 Spielern, aber ohne Klublegenden ist der FC Bayern zum Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel bei Juventus Turin gereist
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Die Stars stellen sich den Fragen der zahlreichen Journalisten: hier Franck Ribéry.
dapd Die Stars stellen sich den Fragen der zahlreichen Journalisten: hier Franck Ribéry.

 

München - Auf ins Halbfinale: Nach dem Rekord-Durchmarsch zur 23. deutschen Meisterschaft nimmt der FC Bayern München voller Zuversicht die Champions-League-Aufgabe bei Juventus Turin in Angriff. Topstar Franck Ribéry erwartet zwar, dass es am Mittwochabend (20.45 Uhr/ZDF und Sky live) schwerer für sein Team wird als beim 2:0 im Viertelfinal-Hinspiel. Trotzdem ist ein Scheitern für den Franzosen nahezu unvorstellbar: „Wir sind Bayern! Wir haben vor Juventus keine Angst!“, sagte Ribéry am Dienstag vor der Abreise aus München.

Trainer Jupp Heynckes und seine 19 mitgereisten Akteure (es fehlten die verletzten Toni Kroos und Holger Badstuber, nicht im Kader auch die jungen Diego Contento, Pierre Hojbjerg und Emre Can) sind auf ein schweres Spiel im neuen Stadion von Juventus eingestellt, wie Karl-Heinz Rummenigge anmerkte: „Wir wissen, dass Turin alles in die Waagschale werfen wird.“ Rummenigge setzt darauf, dass dem FC Bayern wie bislang stets in dieser Saison im fremden Stadion ein Treffer glückt. „Das wäre der Schlüssel. Wenn uns das Tor gelingt, hätten wir damit eine sehr gute Basis gelegt.“ Ein weiterer Schlüssel für den Erfolg soll die kollektive Abwehrarbeit sein. „Wir müssen so gegen den Ball arbeiten wie im Hinspiel“, forderte Angreifer Thomas Müller, der beim 2:0 in München neben dem Österreicher David Alaba getroffen hatte.

Auch Kapitän Philipp Lahm sieht in einer stabilen Abwehr die Grundlage für das Weiterkommen. „Wir müssen aufpassen und verhindern, dass wir früh in Rückstand geraten“, mahnte der Außenverteidiger. Lahm ist ebenso wie Abwehrchef Dante, Mittelfeldspieler Luiz Gustavo und Angreifer Mario Mandzukic von einer möglichen Gelb-Sperre im Halbfinale bedroht. Man werde sich aber „nicht hinten reinstellen“, sondern „auf Sieg spielen“, kündigte Lahm selbstbewusst an.

Anders als bei anderen besonderen Champions-League-Reisen, bei denen die Bayern auch Klub-Legenden wie Gerd Müller und andere hochrangige Angestellte mitnahmen, reiste am Dienstag nur der engste Kern nach Turin: Mannschaft, Trainer- und Betreuerteam, Vorstand und Markenbotschafter Paul Breitner.

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