Sebastian Rudy geht die Aufgabe FC Bayern München selbstbewusst an

Sebastian Rudy scheint ganz gut begriffen zu haben, was es mit diesem mysteriösen "Mia san mia" auf sich hat: Der Nationalspieler schlägt lange vor seinem ersten Arbeitstag beim FC Bayern selbstbewusste Töne an.
von  AZ
Sebastian Rudy stand die letzten sieben Jahre bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag.
Sebastian Rudy stand die letzten sieben Jahre bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag. © firo/Augenklick

München - Sebastian Rudy weiß, auf welches Abenteuer er sich einlässt. Mehr noch - für ihn es eine knallhart kalkulierte Geschichte. "Ich lasse mich bewusst auf diese neue Situation ein. Das ist die Herausforderung, ich möchte wissen, wie weit ich gehen kann. Ich will das Maximum“, sagte der 27-Jährige der Sport Bild.

Der Nationalspieler stößt wie Niklas Süle von der TSG 1899 Hoffenheim zum deutschen Rekordmeister und hat den Stammplatz fest im Visier. Dabei beschäftigt es ihn auch nicht weiter, dass die Münchner augenscheinlich einen weiteren Sechser verpflichten wollen: "Vor meiner Entscheidung für einen Wechsel wusste ich ja auch nicht, dass Xabi Alonso aufhört. Ich bin nicht naiv und weiß, dass der Konkurrenzkampf beim FC Bayern brutal ist. Ich weiß aber auch, was ich kann."

Der Konkurrenzkampf ist also eröffnet an der Säbener Straße - und der Mittelfeldspieler strotzt vor Selbstbewusstsein: "Ich habe die Qualität und die Geduld, mich bei Bayern reinzuarbeiten."

Seine Qualitäten beschreibt er mit folgenden Kritierien: Ruhe am Ball, gute Übersicht, gutes Passspiel. Er fühle sich besonders wohl, wenn es darum gehe Situationen im engen Raum aufzulösen. "Meiner Meinung nach passe ich gut in diese Mannschaft, die sehr viel Ballbesitz hat. Die öffentlichen Erwartungen sind vielleicht nicht hoch, aber diese Chance will ich nutzen. Ich kann befreit aufspielen."

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