Sebastian Rode: "Die Kritiker sind verstummt"
Sebastian Rode ist eine der großen Überraschungen der Hinrunde beim FC Bayern - 16 Pflichtspiel-Einsätze hätten ihm vor der Saison nicht viele zugetraut. "Die Kritiker sind verstummt", gibt sich der 24-Jährige gegenüber "Sport1.de" selbstbewusst.
München - Vor der Saison war die Prognose für Sebastian Rode nicht sonderlich gut. Dem Neuzugang von Eintracht Farnkfurt prophezeiten nicht wenige Experten ein trostloses Dasein auf der Bank. Ein halbes Jahr später hat der 24-Jährige 16 Pflichtspieleinsätze auf dem Konto - und konnte meist überzeugen. Gegen ZSKA Moskau gelang ihm sogar sein erstes Champions-League-Tor.
Im Interview mit dem Kicker (Montagsausgabe) verriet er: "Mittlerweile kommen viele und geben zu, dass sie mir das nicht zugetraut hätten"
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Der gebürtige Hesse sieht sich durch seine erfolgreiche Hinrunde bestätigt: "Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass es kein einfacher Schritt ist, dass ich es vielen Kritiker zeigen muss und will. Ich denke, sie sind so weit verstummt und honorieren meine Leistung. Ich bin sehr zufrieden", so Rode zu "sport1.de".
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Natürlich profitierte Rode auch von zahlreichen Verletzungen beim FC Bayern. Aber auch hier gibt sich der Mittelfeldspieler optimistisch: „Ich muss mich mit meinen gezeigten Leistungen nicht verstecken.”
Sogar die Nationalmannschaft scheint für Sebastian Rode nicht mehr so weit entfernt zu sein: „Es gilt ja das Credo, wer bei Bayern Stammspieler ist, der kommt auch in die Nationalmannschaft.” Er brauche allerdings „noch den einen oder anderen Einsatz mehr”, so Rode gegenüber dem "Kicker".
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