Sebastian Rode: "Als Kind war ich Dortmund-Fan"

Bayerns Neuzugang Sebastian Rode zeigt vom "Drumherum" beim Rekordmeister überwältigt. Dennoch hat er sich in München eingelebt. Beim FC Bayern will er auch wegen der DFB-Elf voll angreifen.
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Sebastian Rode (r.) kam in der Bundesliga viermal bisher zum Einsatz.
dpa Sebastian Rode (r.) kam in der Bundesliga viermal bisher zum Einsatz.

München - Seit drei Monaten steht Sebastian Rode in Diensten des FC Bayern. Und von diesen drei Monaten zeigt sich der ehemalige Frankfurter sehr beeindruckt. "Ich war darauf eingestellt, dass hier alles größer ist. Und dann doch irgendwie überrascht, wie groß das ganze Drumherum ist, wie viele Fans überall auf einen warten", sagt der Mittelfeldspieler in der "Welt".

Trotz der überwältigenden Eindrücke fühlt sich Rode pudelwohl beim Rekordmeister. "Ich habe schon viel dazulernen können und mich gut eingelebt, die Mannschaft hat mich gut aufgenommen", führt der ehemalige U21-Nationalspieler aus. Die DFB-Elf bleibt für Rode das große Ziel - abseits des FC Bayern. "Auch deswegen habe ich den Schritt von Frankfurt zum FC Bayern gewagt, um in Sachen Nationalelf voll anzugreifen. Bei so einem großen Verein ist ein Spieler automatisch etwas näher dran. Letztlich entscheidet allein die Leistung, klar. Deshalb möchte ich mich mit Einsatzzeiten für eine Nominierung empfehlen", sagt der 23-Jährige.

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Beste Chancen sieht er dabei mit Partien in der Champions League - etwas, wozu er bisher noch nicht gekommen ist. Bisher durfte er die Spiele gegen Manchester City und bei ZSKA Moskau nur von der Bank aus verfolgen. "Das erste Spiel in der Champions League war etwas Besonderes. Ich hoffe, dass ich auch in diesem Wettbewerb bald zum Einsatz komme. Das muss ein geiles Gefühl sein", sagt Rode.

Überraschend - aufgrund des Wechsels zum Rekordmeister - ist daher das Bekenntnis, dass Rode in seiner Kindheit einem ganz anderen Klub die Daumen gedrückt hat, ausgerechnet dem großen Konkurrenten. "Als Kind war ich Fan von Borussia Dortmund und hatte ein Trikot von Matthias Sammer und Andreas Möller", gesteht Rode.

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