Schweinsteiger: Traurig über verpasstes Blitz-Comeback
München - „Natürlich war ich traurig und auch etwas enttäuscht, weil ich drei Wochen lang jeden Tag daran gearbeitet habe, um noch dieses Jahr zurückzukommen“, sagte der Nationalspieler im Exklusivinterview der Nachrichtenagentur dapd. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München hatte sich Anfang November das Schlüsselbein gebrochen.
Schweinsteiger wäre gern beim Bundesliga-Finale gegen den 1. FC Köln und im Pokal gegen den VfL Bochum aufgelaufen, doch Trainer Jupp Heynckes legte nach Absprache mit dem Facharzt sein Veto ein. „Viele haben gesagt: 'Es sind doch nur noch zwei Spiele'. Aber für mich wäre ein Blitz-Comeback wichtig gewesen, auch um mit einem besseren Gefühl in den Urlaub zu gehen“, sagte Schweinsteiger dapd: „Aber letztendlich war dem Facharzt das Risiko einfach zu groß, dass ich mich wieder verletze, obwohl der Knochen inzwischen sehr gut verheilt ist.“ Nach seinem Urlaub fliegt Schweinsteiger am 2. Januar ins Bayern-Trainingslager in Katar.