Schweinsteiger: "Ich freue mich auf die Weihnachtszeit"

Die Tinte unter dem neuen Fünf-Jahres-Vertrag dürfte zwar schon trocken sein, aber zu reden gibt es trotzdem noch genug. In der Sport-1-Sendung "Audi Star-Talk" (Dienstag, 22 Uhr) spricht Bastian Schweinsteiger über Weihnachtssterne, Kapitänsbinden und den Gewinn der Champions League.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bernie und Basti werden sich in den nächsten Jahren noch öfter in den Armen liegen.
dpa Bernie und Basti werden sich in den nächsten Jahren noch öfter in den Armen liegen.

Die Tinte unter dem neuen Fünf-Jahres-Vertrag dürfte zwar schon trocken sein, aber zu reden gibt es trotzdem noch genug. In der Sport-1-Sendung "Audi Star-Talk" (Dienstag, 22 Uhr) spricht Bastian Schweinsteiger über Weihnachtssterne, Kapitänsbinden und den Gewinn der Champions League.

Bastian Schweinsteiger über die Weihnachtsfeier: "Es war nicht richtig Vollgas, aber ein gelungener Abend. Alfons Schuhbeck hat richtig gut gekocht, keiner ist früher gegangen."

seine Stadionansprache: "Ich wusste auch nicht so genau, wie ich das formulieren soll und wurde dann nach dem Schlusspfiff schon ein bissl nervös. Aber ich glaube es ist dann einigermaßen gelungen."

eine mögliche Aufnahme in die FCB-Ahnengalerie: "Fast alle haben die Champions League gewonnen, und das ist mein großes Ziel. Deswegen habe ich hier unterschrieben. Dafür muss ich aber meinen Arsch noch bewegen."

die Vertragsverhandlungen und das kolportierte Jahresgehalt: "Es waren faire, aber harte Verhandlungen. Ich frage mich nur, woher die Zahlen kommen. Die kannten nur fünf Personen.

Dankbarkeit: "Ich bin jetzt keiner, der jeden Sonntag in die Kirche geht, aber schon auf eine gewisse Art gläubig."

Bratzeln (bayrisches Kartenspiel, bei dem der Sieger dem Verlierer mit den Karten auf die Hand schlägt d.Red.): "Das kann ganz schön weh tun."

Ehrgeiz: "Ich lasse auch auf der Playstation keinen an mir vorbei, außer meiner Freundin."

Oli Kahn: Ich hab' ihn im November 2002 kennen gelernt - das erste Mal, dass er mit mir gesprochen hat, war etwa 2005."

Kahns Buch: "Das hat er dann verschenkt, und es gibt ja auch einsame Stunden, da hab ich das dann mal gelesen. Gutes Buch."

den Wendepunkt in seiner Karriere: "Als mich der Trainer in die Mitte stellte, die Mannschaft hinter mir stand und ich Verantwortung übernehmen konnte."

Louis van Gaal: "Er war der erste Trainer, der mir vertraut hat, auf der zentralen Position zu spielen. Wenn man mit ihm spricht, denkt man zuerst: Uh, ist der groß! Aber wie er Fußball spielen lässt, das gefällt mir sehr gut: nach vorne verteidigen. Und er macht auch mal den ein oder anderen Witz."

das Verhältnis Hoeneß/van Gaal: "Ich weiß nicht so genau, wie ihr Verhältnis ist. Man wünscht sich natürlich als Spieler, dass es da möglichst wenig Nickeligkeiten gibt."

die Champions League: "Es gibt heuer fünf, sechs Mannschaften, die die Champions League gewinnen können - da zähle ich uns schon dazu. Wenn alle fit sind, können wir die Champions League gewinnen, davon bin ich überzeugt. Dafür würde ich alles tun, und ich bin zuversichtlich, dass das klappt".

Merkels Spitzname Mutti: Ja, das passt schon - das Alter hat sie ja. In Südafrika in der Kabine, das war schon komisch: Auf einmal stehst du halbnackt neben der Bundeskanzlerin, sie hat noch so ein Bier in der Hand und stößt mit dir an."

die WM-Begeisterung der deutschen Fans: "Ich wünsche mir immer, dass ich dann mal hier bin, auf der Leopoldstraße und das alles miterlebe."

die Kapitänsbinde der Nationalmannschaft: "Kapitän der Nationalelf: Das ist auch eine Respektsache. Michael Ballack hat uns 2002 alle glücklich gemacht mit seinem Tor, und nur wegen so einer Verletzung eine solche Debatte anzuzetteln, das fand ich schon ein bisschen respektlos. Ich verstehe auch den Philipp Lahm: Wenn du einmal die Kapitänsbinde hast, willst du sie behalten. Aber es steht meinem Charakter nicht zu, sie zu fordern. Wenn die jeweiligen Trainer das wollen, werde ich das tun, aber ich werde niemanden zwingen.

die Weihnachtszeit: "Darauf Freude ich mich: auf den Christkindlmarkt gehen, Fenster bekleben mit Sternchen - aber ich gebe zu, dass ich Hilfe dabei habe."

Privatleben: "Das ist ruhiger geworden, das weiß ich auch. Aber es trägt ein bisschen dazu bei, dass ich besser Fußball spiele."

Aufgezeichnet von Thomas Becker

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.