Schweinsteiger: "Früher waren die Spieler abgebrühter"

Seit zehn Jahren ist Bastian Schweinsteiger Profi beim FC Bayern - und vermisst in der aktuellen Spielergeneration die Kaltschnäuzigkeit
Christoph Landsgesell |
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Bayerns Chef im Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger.
dapd Bayerns Chef im Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger.

Seit zehn Jahren ist Bastian Schweinsteiger Profi beim FC Bayern - und vermisst in der aktuellen Spielergeneration die Kaltschnäuzigkeit.

München - Im "kicker" fordert Schweinsteiger: "In meinen Augen gab es früher mehr Spieler mit Erfahrung, die abgebrühter waren. Wenn wir diese Qualität in unseren Verein und in die Nationalmannschaft bringen, dann werden wir auch international einen Titel gewinnen."

Daneben müssten auch "die deutschen Tugenden immer da sein: Nie aufgeben, aggressiv sein, Laufbereitschaft, Einsatz zeigen - ein wenig Hermann Gerland", der Co-Trainer von Jupp Heynckes.

Die neue Spielergeneration, meint Schweinsteiger, kenne das nicht: "Man muss sehen, dass Manuel Neuer, Philipp Lahm oder ich auch die alte Schule noch mitbekommen haben. Jetzt ist eine neue Spielergeneration da, und die kennt die frühere gar nicht mehr. Sie weiß nicht, wie es da zuging. Die Umgangsweise und -sprache ist heute ganz anders. Wir versuchen, so gut es geht, das noch reinzubringen, weil es wichtig ist. Aber wenn ich alte Geschichten erzähle, dann schaut mich der eine oder andere mit großen Augen an."

Auch die Cleverness habe den Bayern im Champions-League-Finale gegen Chelsea gefehlt. Deshalb lobt Schweinsteiger die Verpflichtung erfahrener Profis: "Spieler wie Pizarro oder Dante sind wichtig mit ihrer Abgebrühtheit für uns."

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