Schweinsteiger: Das ist sein Comeback-Plan

Erst als Joker am Samstag gegen Hoffenheim, dann kommenden Dienstag gegen Basel vielleicht in der Startelf - wenn alles gut geht
MÜNCHEN Franck Ribéry freute sich so sehr über die teilweise Rückkehr von Bastian Schweinsteiger ins Mannschaftstraining, dass er den 27-Jährigen an sich drückte und umarmte. Der Mittelfeldchef des FC Bayern selbst hatte großen Spaß an der Einheit am Mittwochvormittag bei bestem Frühlingswetter. Endlich wieder unter Kollegen. Endlich wieder am Ball.
Das Aufwärmen und kleinere Spielformen machte Schweinsteiger nach seinem auskurierten Außenbandriss im Sprunggelenk wieder mit, beim Spiel sowie Torschusstraining nicht mehr. Der Comeback-Plan lautet: Wenn er keinen gesundheitlichen Rückschlag erleidet, soll Schweinsteiger im Heimspiel gegen Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr, Sky und Liga total! live) zumindest wieder im Kader sein. Je nach Spielverlauf und -stand, könnte er in der zweiten Halbzeit eingewechselt werden und sich wieder herantasten.
So soll sich Schweinsteiger Sicherheit holen für das wichtigere Spiel, das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League am kommenden Dienstag gegen den FC Basel (20.45 Uhr). Eine Führungsfigur wie ihn hatten die Bayern beim 0:1 im Hinspiel vermisst.