Schweini-Prozess wieder vertagt

Streit um Honorare: Neuer Termin, weil der Bayern-Star mit seinen Kollegen im Flugzeug saß.
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Auf die Knie: Bastian Schweinsteiger feiert seinen Treffer zum 2:0 am Dienstagabend gegen den AC Florenz.
dpa Auf die Knie: Bastian Schweinsteiger feiert seinen Treffer zum 2:0 am Dienstagabend gegen den AC Florenz.

Streit um Honorare: Neuer Termin, weil der Bayern-Star mit seinen Kollegen im Flugzeug saß.

MÜNCHEN Okay, Richter und Anwälte müssen nicht unbedingt Fußball-Fans sein. Dennoch würde manchmal auch für Juristen ein Blick auf den Terminplan eines Bayern-Profis genügen, um sich unnötige Arbeit zu ersparen.

So aber droht die Angelegenheit Gerrit Hartung gegen Bastian Schweinsteiger vor dem Landgericht München zur unendlichen Geschichte zu werden. Schon zum zweiten Mal konnte das Gericht gestern im Fall um ausstehende Honorarzahlungen von Schweinsteiger an seinen Ex-Berater Hartung, der von Schweinsteiger insgesamt 27 938,79 Euro fordert, kein Urteil verkünden.

Denn Schweinsteiger fehlte bei diesem Termin erneut. Wie bereits beim ersten Termin im November befand er sich auf Dienstreise mit dem FC Bayern, diesmal nach Lyon. Der Flieger des Rekordmeisters landete gestern erst gegen 12 Uhr, die Verhandlung hätte um neun Uhr beginnen sollen. Im Gegensatz zum letzten Mal waren die Anwälte beider Parteien darauf vorbereitet – sie kamen einfach nicht. Was Richter Jochen Sardemann gelassen nahm. „Es kann keine Verkündung geben, weil die Parteien nicht anwesend sind“, sagte er – und wirkte nicht überrascht.

Nächster Versuch: 5. Februar 2009. Die Champions League geht erst zwei Wochen später wieder los.

fil

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