Schützenfest gegen Wolfsburg - Bayern ist Spitzenreiter!

Bayern München hat im Titelkampf wieder die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga übernommen. Der deutsche Rekordmeister gewann gegen einen schwachen VfL Wolfsburg locker mit 5:0 (2:0).
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Endlich hat's wieder gemüllert! Thomas Müller nach seinem erlösenden Treffer.
imago Endlich hat's wieder gemüllert! Thomas Müller nach seinem erlösenden Treffer.

Bayern München hat im Titelkampf wieder die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga übernommen. Der deutsche Rekordmeister gewann gegen einen schwachen VfL Wolfsburg locker mit 5:0 (2:0) und steht dank der besseren Tordifferenz erstmals seit dem 10. Spieltag wieder vor RB Leipzig, das in Ingolstadt strauchelte.

München - Der VfL stürzt dagegen immer tiefer in den Tabellenkeller und in die Krise. Für Trainer Valerien Ismael war es im siebten Spiel die fünfte Niederlage bei erst einem Sieg. Der Druck auf den Franzosen, aber auch auf Geschäftsführer Klaus Allofs wird dadurch immer größer.

Arjen Robben brachte die Bayern in der 18. Minute in Führung. Torjäger Robert Lewandowski, der im vergangenen Jahr beim 5:1 gegen den VfL in 8:59 Minuten fünf Tore erzielt hatte, gelang erneut bei seinen Saisontoren zehn und elf ein Doppelpack (21. und 58.), ehe Weltmeister Thomas Müller mit seinem ersten Saisontor (76.) seine Flaute beendete. Den Schlusspuznkt setzte der eingewechselte Douglas Costa (86.)

Der Liveticker zum Nachlesen:

Der VfL, der vor allem in der ersten Hälfte überfordert war, bleibt somit zu Hause Lieblingsgegner der Münchner. In bislang 20 Gastspielen bei den Bayern holte Wolfsburg erst einen mageren Zähler (3:3 am 8. Dezember 2001).

Bei den Bayern fehlte der erkrankte Mats Hummels. Der zuletzt angeschlagene Jerome Boateng saß nur auf der Bank. Beim VfL Wolfsburg verzichtete Ismael auf Julian Draxler. Der 35-Millionen-Einkauf könne der Mannschaft "zur Zeit nicht helfen", sagte Sportchef Allofs bei Sky Sport News HD über den wechselwilligen Weltmeister.

Die Bayern setzten die dichtgestaffelte VfL-Defensive, die zum Teil mit fünf Mann auf einer Linie stand, von Beginn an gehörig unter Druck. Wolfsburg schaffte es nicht, sich zu befreien. Mario Gomez hing völlig in der Luft. Auf der anderen Seite starteten die Bayern einen Angriff nach dem anderen. Die Bemühungen wurden durch Robben belohnt, der in seiner typischen Art von rechts nach innen zog und den Ball mit dem linken Fuß ins lange Eck schlenzte.

Etwas mehr Glück hatte Lewandowski beim 2:0. Dem fiel ein abgefälschter Schuss von Arturo Vidal vor die Füße. Der Pole musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben. Wolfsburg hatte bei weiteren Chancen durch Thomas Müller und Lewandwoski Glück, zur Pause nicht noch höher hinten zu liegen.

Nach dem Wechsel scheiterte Franck Ribéry (48.) an Benaglio. Danach wurden die Bayern nachlässig, ließen Wolfsburg ins Spiel kommen, um dann eiskalt zuzuschlagen. Lewandwoski lenkte einen Schuss von Müller ins Tor ab, ehe Müller dann endlich mal wieder selbst in der Liga jubeln durfte. Costa schraubte dann das Ergebnis weiter in die Höhe.

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