Scholl über Sané: Für Gegner überhaupt nicht berechenbar

Mehmet Scholl gibt sein TV-Comeback. Und spricht dabei über Leroy Sané, Thomas Tuchel und Uli Hoeneß.
dpa |
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Moderator Mehmet Scholl vor dem Spiel.
Moderator Mehmet Scholl vor dem Spiel. © Maja Hitij/dpa/Archivbild
Berlin

Der frühere Fußball-Nationalspieler Mehmet Scholl hat Bayern Münchens Offensiv-Ass Leroy Sané eine "gewaltige Entwicklung" in dieser Saison attestiert. "Er ruft sein Potenzial jetzt immer ab, hat eine andere Ausstrahlung. Er ist für den Gegner überhaupt nicht berechenbar und geht jetzt so in die Richtung: "Selbstverständlich kann ich jeden auf der ganzen Welt ausspielen"", sagte der frühere Bayern-Profi (53) am Donnerstag bei der Premiere der neuen Show "Triple - der Schüttflix-Fußballtalk" bei Sky Sport News.

Jetzt würden Sanés Kritiker verstummen. "Aber er beweist ja, was die Kritiker schon vorher in ihm gesehen haben", sagte Scholl bei seinem TV-Comeback nach dem Aus 2017 bei der ARD, wo er viele Jahre als Experte im Einsatz war. Sané habe den nächsten Schritt gemacht und deshalb jetzt Ruhe. Der Nationalspieler (27) absolviert bisher eine überragende Saison und ist im Team von Trainer Thomas Tuchel gesetzt.

Dass es zuletzt Diskussionen zwischen Tuchel und Ehrenpräsident Uli Hoeneß gab, überrascht Scholl nicht. "Mit Uli kann es immer krachen. Und ich glaube, mit Tuchel auch. Da treffen zwei starke Köpfe aufeinander und dann raucht es mal", meinte der Europameister von 1996. Tuchel und die Mannschaft seien in der Pflicht, Leistung zu bringen. "Und das werden sie. Und dann kommt auch von außen kein Störfeuer mehr. Es ist relativ simpel. Man kann in diesem Beruf eigentlich alles regeln, indem man Leistung bringt."

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