Entwarnung nach Bombendrohung bei JHV des FC Bayern im Audi Dome
München - Schock bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern. Eine halbe Stunde nach Beendigung der Veranstaltung im Audi Dome gab es eine Bombendrohung.
Alle noch anwesenden Mitglieder des FC Bayern, VIP und Journalisten, darunter auch Mitglieder der AZ-Redaktion, mussten augenblicklich das Gelände verlassen.
JHV des FC Bayern: Bombendrohung im Audi Dome
Wo zuvor noch die Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters abgehalten wurde, war kurz darauf die Münchner Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort, gefolgt vom Bombenkommando.
"Es ist wirklich schade: Nach so einer Veranstaltung wollte ich mich noch mit den Mitgliedern zusammensetzen und ein Bier trinken. Ich wollte mich noch mit unseren Anhängern unterhalten und austauschen. Das musste von jetzt auf gleich abgebrochen werden. Das ist wirklich ein unschönes Ende!", so der frisch wiedergewählte Bayern-Präsident Herbert Hainer zur "Bild".
Kein Bombe: Entwarnung nach knapp zwei Stunden
Um 22.42 Uhr hatte Hainer die Mitgliederversammlung für beendet erklärt. Nachdem die Pressekonferenz beendet war, wollten die Bayern-Bosse den Abend in der VIP-Loge gemütlich ausklingen lassen. Doch daraus wurde nichts.
Um 23.15 Uhr kam die Horror-Meldung. Stefan Mennerich, Direktor Medien und Kommunikation der Münchner, schickte danach alle noch im Audi Dome befindlichen Personen eilig aus der Halle. Er sprach von einer "vagen Bombendrohung". Präsident Hainer verließ als Letzter den Audi Dome.
Was folgte, war das bange Warten auf das Bombenkommando. Mehre Polizei-Einheiten durchsuchten den Audi Dome, auch Spürhunde kamen zum Einsatz. Kurz vor 1 Uhr rückten die ersten Polizeibeamten wieder ab.
Um 1.04 Uhr dann die erlösende Auskunft: Entwarnung, eine Bombe konnte nicht gefunden werden. Nach knapp zwei Stunden konnte die Arena wieder betreten werden.
