Schiedsrichter Meyer: Hummels-Tor „nicht zweifelsfrei erkennbar“

Der Aufreger im DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund war ein nicht gegebenes Tor von Mats Hummels - obwohl der Ball hinter der Linie war. Das sagt Schiedsrichter Florian Meyer.
dpa / az |
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Mit vollem Einsatz versucht Bayern-Verteidiger Dante den Kopfball von Mats Hummels noch vor der Torlinie zu klären. Klar zu sehen: Der Ball ist hinter der Linie.
firo / Augenklick Mit vollem Einsatz versucht Bayern-Verteidiger Dante den Kopfball von Mats Hummels noch vor der Torlinie zu klären. Klar zu sehen: Der Ball ist hinter der Linie.

Berlin – Schiedsrichter Florian Meyer hat seine umstrittene Entscheidung zum vermeintlichen Treffer des Dortmunders Mats Hummels im DFB-Pokalfinale verteidigt. „Im realen Ablauf war es sowohl für meinen Assistenten als auch für mich nicht zweifelsfrei erkennbar, ob der Ball die Torlinie vollständig überschritten hat oder nicht“, zitierte der Deutsche Fußball-Bund den Referee in einer Mitteilung vom Sonntag. „Somit haben wir entschieden, das Spiel weiterlaufen zu lassen“, sagte Meyer demnach weiter.

Beim 2:0-Sieg des FC Bayern München am Samstag hatte Meyer das Tor von BVB-Abwehrchef Hummels nicht anerkannt. TV-Bilder scheinen zu beweisen, dass der Ball die Linie überschritten hatte. Es wäre der Führungstreffer für die Dortmunder gewesen.

Wegen der Szene entflammte die Debatte um die Torlinientechnik erneut. Die Mehrheit der Proficlubs hatte sich im März gegen die Technik entschieden, Bayern und Dortmund sowie viele Schiedsrichter waren indes dafür.

 

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