Schalke-Trainer nach Terror: "Mein Sohn hat geweint"

Am Samstag tritt der FC Bayern bei Schalke 04 an. Vor der Partie zeigt sich André Breitenreiter, der Trainer der Königsblauen, geschockt von den Vorkommnissen der vergangenen Tage.
mxm/dpa |
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Gelsenkirchen - Schalke-Trainer André Breitenreiter kann den Terrorakt in Paris und die Absage des Länderspiels zwischen Deutschland und den Niederlanden in Hannover nicht ausblenden. "Ich habe volles Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen, aber es bleibt ein mulmiges Gefühl", sagte er am Donnerstag vor dem Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30/Sky) gegen Bayern München.

Breitenreiter war am Dienstag nach Hannover gefahren, um privat mit seiner Familie die Partie anzuschauen. Besonders sein Sohn sei angesichts der Vorfälle verängstigt gewesen: "Er hat geweint." Dennoch hält Breitenreiter es für richtig, dass es im Fußball normal weitergeht. "Ich bin total dafür, dass die Bundesliga stattfindet."

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Schalkes Jung-Nationalspieler Leroy Sané, der zum deutschen Aufgebot beim Länderspiel in Paris und gegen die Niederlande gehörte, sei trotz der dramatischen Ereignisse gut drauf: "Er hat es komplett verarbeitet. Im Training hatte ich nicht den Eindruck, dass es ihn so beschäftigt, dass er irgendwie beeinträchtigt ist."

Indes kündigte Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes an, den scheinbar übermächtigen Bayern Paroli bieten zu wollen. "Ein Duell mit Bayern München ist eine große Herausforderung. Aber wir können auch gegen diese Mannschaft etwas holen", sagte er: "Das Schöne am Fußball ist doch, dass man nie vorher weiß, wie ein Spiel ausgehen wird. In der vergangenen Saison trennten sich die beiden Vereine zweimal 1:1. Beide Male erzielte Höwedes das Schalker Tor.

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