Sammer widerspricht Hoeneß

Matthias Sammer, Sportvorstand des FC Bayern, sieht die Sache mit Mario Götzes Nationalmannschaftsnominierung ganz anders als Uli Hoeneß.
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Matthias Sammer (l) und Uli Hoeneß sind geteilter Meinung was das Thema Götze und die Nationalmannschaft angeht.
firo / Augenklick Matthias Sammer (l) und Uli Hoeneß sind geteilter Meinung was das Thema Götze und die Nationalmannschaft angeht.

München - Matthias Sammer widerspricht Uli Hoeneß in der Frage um die Nationalmannschaftsnominierung von Mario Götze.

"Wenn wir die Nominierung als Nachteil gesehen hätten, hätten wir das Gespräch mit Jogi Löw gesucht", sagte Matthias Sammer der "Bild". "Aber wir sehen in der Nominierung von Mario nur Vorteile. Weil er auch bei der Nationalmannschaft die volle Belastung im Training bekommt, zudem die Möglichkeit auf Spielpraxis besteht."

Hoeneß hatte zuvor via "Kicker" sein Unverständnis über die Götze-Nominierung für die WM-Qualifikationsspiele gegen Irland und Schweden geäußert. "Für alle Beteiligten wäre es besser, er würde zwei Wochen voll trainieren, dann wäre er körperlich da, wo er sein müsste", sagte der Präsident, ergänzte allerdings: "Aber das ist meine private Meinung, ich mische mich da nicht ein."

Sammer meint nun, Hoeneß' Anmerkung sei "richtig, weil auch wir wollen, dass Mario hart trainiert, um wieder seinen optimalen Fitnesszustand zu erreichen." Das Aber: "Man muss sehen, dass bei uns fast alle Spieler auf Länderspielreise sind und deswegen in München in den kommenden Tagen gar kein normaler Trainingsbetrieb möglich ist."

Sammer: "Außerdem glauben wir, dass Mario die Luftveränderung gut tun wird. Deswegen macht es Sinn, dass er zur Nationalmannschaft geht. Hinzu kommt, dass Jogi Löw gesagt hat, dass er ihn braucht."

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