Sammer über Hoeneß: "Sein Geist bleibt bei uns"

Der Sport-Vorstand des FC Bayern München spricht im Interview mit der FAZ über das Fehlen von Uli Hoeneß, die Unnahbarkeit von Mario Götze und über die hohen Saisonziele.  
dpa |
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Sammer: "Ich frage mich in manchen Situationen: Wie hätte Uli Hoeneß entschieden?"
imago Sammer: "Ich frage mich in manchen Situationen: Wie hätte Uli Hoeneß entschieden?"

Der Sport-Vorstand des FC Bayern München spricht im Interview mit der FAZ über das Fehlen von Uli Hoeneß, die Unnahbarkeit von Mario Götze und über die hohen Saisonziele.

Berlin  - "Wir müssen unter allen Umständen wieder deutscher Meister werden. Und müssen schon darauf achten, nicht erst im November oder Februar damit zu beginnen", sagte Sammer in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Zugleich verteidigte er den WM-Torschützen Mario Götze gegen Kritik. "Mario wirkt manchmal etwas unnahbar. Aber er tut das nicht, weil er anderen das Gefühl geben will, nicht wichtig zu sein. Sondern um sich zu schützen. Er ist ein hochsensibler, junger Mann, ein Kreativspieler, auch ein Feingeist in seinem Denken. Er ist kein grob gehobelter Klotz", sagte Sammer.

Er habe Götze als "offenen, auch als schlauen, gewitzten Menschen kennengelernt, der alles andere als unnahbar ist."

Er äußerte sich auch zur Führungsriege des Rekordmeisters ohne Uli Hoeneß: "Ich frage mich in manchen Situationen: Wie hätte Uli Hoeneß entschieden? Sein Wirken, sein Geist bleibt bei uns." Der frühere Bayern-Präsident verbüßt derzeit eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren wegen Steuerhinterziehung.

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