Sammer nimmt sich die Bayern-"Schleichwerber" vor

Rüffel mit Ansage und Plädoyer für Adidas: Schleichwerbung auf dem Klubgelände wird der FC Bayern weiter nicht dulden. Das bekamen Jerome Boateng und vier seiner Kollegen jetzt zu spüren.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ärger für Jerome Boateng und Co.
www.instagram.com/jeromeboateng Ärger für Jerome Boateng und Co.

Rüffel mit Ansage und Plädoyer für Adidas: Schleichwerbung auf dem Klubgelände wird der FC Bayern weiter nicht dulden. Das bekamen Jérôme Boateng und vier seiner Kollegen jetzt zu spüren.

München - Das war abzusehen: Die Verantwortlichen des FC Bayern haben sich die "Schleichwerber" aus dem Profikader vorgeknöpft und ihnen einen deutlichen Rüffel erteilt.

Denn obwohl der FC Bayern seit Ewigkeiten ein Adidas-Klub ist - das Unternehmen hält fast zehn Prozent an der FC Bayern AG und Adidas-Boss Herbert Hainer sitzt im FCB-Aufsichtsrat - hielt das Jerome Boateng, Joshua Kimmich, Arturo Vidal, Thiago und Douglas Costa nach dem 5:1-Sieg gegen Borussia Dortmund nicht davon ab, in der Kabine ihre Nike-Schuhe in die Kamera zu halten und das Foto fleißig in den sozialen Netzwerken zu posten.

Lesen Sie hier: Adidas hält FIFA die Treue

Die Antwort des FC Bayern ließ nicht lange auf sich warten: Laut "Sport-Bild" nahm sich Sportvorstand Matthias Sammer das Quintett zur Brust. Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass etwas in der Art passiert:

Unvergessen der Fauxpas von Mario Götze, der bei seiner offiziellen Vorstellung beim Rekordmeister vor zwei Jahren im Nike-T-Shirt auftauchte.

Lesen Sie hier: Nike bietet gegen Adidas ums Weltmeister-Trikot

Da versteht der FC Bayern keinen Spaß: Werbung für einen anderen Hersteller in den Räumen des Adidas-Vereins wird nicht geduldet - etwa 60 Millionen Euro zahlt das Unternehmen dem Verein pro Saison.

Die Profis dürfen zwar selbst entscheiden, welche Schuhe sie tragen - doch Marken-Botschaften für private Ausrüster auf dem Vereinsgelände sind weiterhin nicht geduldet.

Eine Geldstrafe bekamen die fünf aufmüpfigen Profis laut "Sport-Bild" übrigens nicht.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.