Sammer: "Die Gegentore sollten uns warnen"

Der FC Bayern bietet seinen Fans eine 9:2-Gala gegen den HSV - und dennoch war Sportvorstand Matthias Sammer nicht uneingeschränkt glücklich über das Spiel.
Patrick Strasser |
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München – Es war der vierthöchste Sieg der Liga-Historie des FC Bayern. Die Fans in der Allianz Arena forderten am Samstagabend vehement den zehnten Treffer, doch daraus wurde nichts. 9:2 gegen den Hamburger SV – nur drei Mal war man gieriger.

Unübertroffen: das 11:1 gegen Borussia Dortmund am 27. November 1971. Zwei Mal gab es ein 9:0 (gegen Kickers Offenbach/13. März 1984 und TeBe Berlin/10. September 1976).

Und dennoch war der Sportvorstand Matthias Sammer nicht uneingeschränkt glücklich über das Ergebnis und das Spiel. Bei „Ligatotal!“ sagte Sammer auf die Frage, ob ihn die zwei Gegentore beim 9:2 gegen den HSV ärgern: „Ärgern nicht – das ist übertrieben. Aber es waren nicht die ersten beiden Gegentore nach Eckbällen, das sind jetzt schon drei oder vier. Das sollte uns warnen, gegen Juve darf uns das nicht passieren.

Und weiter: "Man muss eins sagen: der HSV und Juve sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. Wir können Selbstvertrauen und Spielfreude mitnehmen, aber wir brauchen Ruhe und Sachlichkeit. Wir müssen gegen Juve zu Null spielen, denn das ist eine sehr clevere Mannschaft.

Am Ende zeigte sich auch die personifizierte "Euphorie-Bremse" Sammer ein kleines Stückchen gnädig: "Ein Bierchen oder ein Gläschen Wein heute Abend sind ganz gut, denn verkrampfen dürfen wir auch nicht. Bei uns gibt es kein Alkoholverbot.“

Lesen Sie hier: Darf Pizarro nun gegen Juve ran?

 

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